Bericht: Slack sammelt 400 Millionen Dollar von Investoren ein
Am 08. August 2018 um 16:14 Uhr
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SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Das Messaging- und Kommunikation-Unternehmen Slack wird nach einem Bericht des Portals TechCrunch eine neue Finanzierungsrunde starten. Diesmal sollen mindestens 400 Millionen Dollar (345 Millionen Euro) eingesammelt werden. Das von Steward Butterfield gegründete Unternehmen würde damit mit rund 7 Milliarden Dollar (6 Milliarden Euro) bewertet.
Das Kommunikationstool wird als E-Mail-Alternative beworben. Mit Slack können Firmen die Online-Kommunikation von Mitarbeiten und Abteilungen organisieren und externe Anwendungen einbinden. Außerdem kann man mit Slack mit externen Partnern wie Kunden und Zulieferern kommunizieren. Slack hat mehr als acht Millionen aktive Nutzer. Die Software gibt es auch auf Deutsch.
Nach dem Markterfolg von Slack drängen inzwischen auch etablierte Software- und Internet-Konzerne mit neuen Lösungen auf den Markt. So hat Microsoft das Produkt "Teams" gestartet. Außerdem versucht Facebook, mit einem Dienst für Unternehmen und größere Organisationen Fuß zu fassen./chd/DP/he
Die Microsoft Corporation ist weltweit führend in der Konzeption, Entwicklung und Vermarktung von Betriebssystemen und Softwareprogrammen für PCs und Server. Der Konzern baut und vertreibt auch Computerausrüstung. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Verkauf von Betriebssystemen und Tools zur Anwendungsentwicklung (47,9%): hauptsächlich für Server (Azure, SQL Server, Windows Server, Visual Studio, System Center, GitHub, etc; - Entwicklung von Cloud-basierten Softwareanwendungen (23%): Programme für Produktivität (Microsoft 365; Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote, Publisher und Access), integriertes Management und Kundenbeziehungsmanagement (Dynamics 365), Online-Dateifreigabe und -verwaltung (OneDrive) und vereinheitlichte und kollaborative Kommunikation (Skype und Microsoft Teams); - Verkauf von Videospiel-Hardware und -Software (7,3%): hauptsächlich Xbox; - Unternehmensdienstleistungen (3,6%); - Verkauf von Computern, Tablets und Zubehör (2,6%); - Sonstiges (15,6%). Auf die Vereinigten Staaten entfallen 50,4% des Nettoumsatzes.