KENILWORTH (awp international) - Die Geschäfte des US-Pharmakonzerns Merck & Co liefen zum Jahresstart besser. So setzte der Konzern im Jahresvergleich mehr mit seinem Verkaufsschlager - dem Diabetes-Mittel Januvia - um. Gut lief auch der Absatz mit dem Krebsmittel Keytruda. Doch der starke US-Dollar machte Merck weiter zu schaffen, wie das Unternehmen aus Kenilworth im US-Bundesstaat New Jersey am Donnerstag mitteilte. Insgesamt sank der Umsatz im Jahresvergleich um ein Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn schnellte aber um 18 Prozent auf gut 1,1 Milliarden Dollar hoch. Hier profitierte Merck auch von gesunkenen Kosten. Analysten hatten weniger auf dem Zettel.

Für das laufende Jahr zeigte sich Konzernchef Kenneth Frazier etwas zuversichtlicher: Beim bereinigten Gewinn je Aktie peilt er nun 3,65 bis 3,77 Dollar an. Damit wurde die Spanne eingeengt und am oberen Ende zudem um zwei US-Cent erhöht. 2015 hatte der Gewinn je Aktie in dieser Abgrenzung 3,59 Dollar betragen. Analysten rechnen derzeit für 2016 im Schnitt mit 3,71 Dollar./jha/stk