Die zuletzt beobachtete Abwärtsbewegung weist Ermüdungserscheinungen auf, die es dem Kurs der Maisons du Monde Aktien ermöglichen sollten, sich mittelfristig wieder zu erholen.
Übersicht
● Das Unternehmen weist solide Fundamentaldaten auf. Mehr als 70% der Unternehmen verfügen über einen schwächeren Mix aus Wachstum, Rentabilität, Verschuldung und Vorhersagbarkeit.
● Das Unternehmen befindet sich bei einem kurzfristigen Anlagehorizont in einer aus fundamentaler Betrachtungsperspektive attraktiven Situation.
Stärken
● Die derzeitige Zone stellt einen guten Einstiegspunkt für Anleger dar, die sich für das Unternehmen über einen mittel- bis langfristigen Zeitraum interessieren. Das Wertpapier befindet sich in der Nähe der Unterstützung bei 29.66 EUR - berechnet auf Wochenkursdaten.
● Aus charttechnischer Sicht scheint das Timing nahe der Unterstützung bei 29.32 EUR günstig zu sein.
● Die Schätzungen der verschiedenen Analysten zur Entwicklung der Geschäftsaktivität sind relativ ähnlich. Dies resultiert aus der guten Vorhersagbarkeit in Verbindung mit der Geschäftsaktivität des Unternehmens und/oder einer ausgezeichneten Kommunikation des Unternehmens gegenüber Analysten.
● Die für das Unternehmen zuständigen Analysten empfehlen mehrheitlich den Kauf bzw. eine Übergewichtung der Aktie.
● Das durchschnittliche Kursziel der Analysten ist relativ weit vom aktuellen Kurs entfernt, was auf eine möglicherweise bedeutende Wertsteigerung schließen lässt.
Maisons du Monde ist auf das Design, die Herstellung und den Vertrieb von Dekorationsartikeln (Bettwäsche, Geschirr, Kochgeschirr, Spiegel, Dekorationsrahmen usw.) und Möbeln (Betten, Tische, Stühle, Sessel, Sofas, Kleiderschränke, Außenmöbel usw.) spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produkt- und Dienstleistungsgruppen: - Dekorationsartikel (59,5%); - Möbel (40,5%); - Dienstleistungen (3,8%). Der Verkauf erfolgt über ein Netz von Geschäften (72,5% des Nettoumsatzes; Ende 2023 betreibt das Unternehmen 349 Geschäfte, davon 212 in Frankreich) und über das Internet (27,5%). Auf Frankreich entfallen 55,3 % des Nettoumsatzes.