Von Britta Becks

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat den Markt auf ein weiteres mageres Jahr eingestimmt, mit einem weiterhin herausfordernden Umfeld zumindest im ersten Halbjahr. Für das laufende Quartal erwartet der Kölner MDAX-Konzern folglich noch keine Verbesserung gegenüber dem vierten Quartal 2023 und stellte ein EBITDA vor Sondereinflüssen von bis zu 100 Millionen Euro in Aussicht.

Ab dem zweiten Quartal rechnet Lanxess mit einem moderaten Anstieg der verkauften Volumina. "Wir gehen davon aus, dass der Lagerabbau bei unseren Kunden, mit Ausnahme der Agrochemie, abgeschlossen ist", sagte der Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. "Darüber hinaus erwarten wir nachhaltige Kostenersparnisse aus unserem Aktionsplan FORWARD!". Für das Gesamtjahr 2024 rechnet Lanxess mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen, das moderat über dem Wert von 2023 liegt. Das Ergebnis werde sich aber immer noch deutlich unter dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen Jahre bewegen, so Zachert.

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March 14, 2024 02:20 ET (06:20 GMT)