Kingwest Resources Limited meldete die Einreichung des Abbauprojekts und des Minenschließungsplans für den Abbau des Selkirk Cutback Tagebaus, eines einzelnen Golderzkörpers innerhalb von M29/154 im Menzies Gold Projekt. Das Bergbauvorhaben und der Minenschließungsplan wurden von BML Ventures Pty Ltd. (`BML') beim Western Australian Department of Mines, Industry Regulation and Safety eingereicht. (`BML') in seiner Eigenschaft als JV-Partner und Manager des Selkirk Cutback Projekts eingereicht. Das Unternehmen gab am 5. September 2022 bekannt, dass die von BML durchgeführten Infill-Bohrungen in der Lagerstätte Selkirk den hochgradigen Charakter der Goldmineralisierung der Lagerstätte bestätigt haben.

Im Rahmen der Infill-Bohrungen bei Selkirk wurden zahlreiche hochgradige Abschnitte durchteuft, darunter: 6 m mit 24,62 g/t Au aus 92 m in 22SKRC017; 3 m mit 14,68 g/t Au aus 47 m in 22SKRC008; 2 m mit 12,55 g/t Au aus 32 m in 22SKRC001; 2 m mit 13,44 g/t Au aus 55 m in 22SKRC012; 3 m mit 7,91 g/t Au aus 82 m in 22SKRC016; 1 m mit 20,70 g/t Au aus 13 m in 22SKRC012. Die hochgradige Mineralisierung ist neigungsabwärts weiterhin offen und weitere Bohrungen haben bei Selkirk begonnen. Die Selkirk-Lagerstätte innerhalb des Menzies-Goldprojekts ist Gegenstand eines 50:50-Gewinnbeteiligungsabkommens zwischen BML und Kingwest Selkirk Cutback Project: Das Selkirk-Abbauprojekt besteht aus einem Cutback der bestehenden Selkirk-Grube, der den Abbau von Erz sowohl seitlich als auch von der Basis der Grube ermöglicht.

Das Erz soll in einer von mehreren nahe gelegenen Mühlen in Leonora oder Kalgoorlie verarbeitet werden. Ungefähr 125.000BCM Abfälle werden entlang des Streichens im Südosten und Nordwesten abgebaut und vor Ort auf einer Deponie gelagert. Alle Bergbau- und Projektaktivitäten finden innerhalb einer erteilten Bergbaulizenz fast vollständig auf Land statt, das zuvor durch Bergbauaktivitäten gestört wurde, einschließlich der Zufahrtswege über bestehende Straßen und Zufahrtspunkte von der Menzies-Sandstone Road.

Der Bergbau wird mit einer kleinen Flotte von knickgelenkten 40-Tonnen-Muldenkippern und einem 90-Tonnen-Bagger durchgeführt. Falls verfügbar, können 100-Tonnen-Lastwagen für den Abtrag des Deckmaterials eingesetzt werden. Aufgrund des flachen Verwitterungsprofils am Standort sind nur minimale Grubenstabilisierungsarbeiten erforderlich, da sich die Grubenwände seit der Einstellung des letzten Bergbaus im Jahr 1997 in einem sehr stabilen Zustand befinden.

Es wird erwartet, dass der Abbau über einen Zeitraum von etwa drei Monaten nur in Tagesschichten erfolgen wird, wobei der Erztransport und die Sanierung wahrscheinlich noch weitere drei Monate andauern werden. Die Minenarbeiter werden nach Möglichkeit in der Gemeinde Menzies untergebracht.