Das Board of Directors der Jintai Energy Holdings Limited gab bekannt, dass das Unternehmen am 26. August 2022 (Hongkong-Zeit) einen Kooperationsvertrag über die Erkundung und Erschließung von Ölsandminen (Öl und Gas) (der "Vertrag") abgeschlossen hat, gemäß dem das Unternehmen und Tacheng Xingta Energy Investment Development and Construction Co. Ltd. vereinbart haben, die Ölsandminen Aladesai und Xinan Chanreng, beide in der autonomen Region Xinjiang der VR China gelegen, gemeinsam zu erkunden und zu erschließen. Das Unternehmen hat sich bereit erklärt, die anfänglichen Kosten für die Erkundung der Ölsandminen in Xinjiang in Höhe von rund 2,43 Millionen RMB (entspricht etwa 2,84 Millionen HKD) zu übernehmen. Gemäß der Vereinbarung wird dem Unternehmen eine Option eingeräumt, nach Vorliegen der Explorationsergebnisse der Kohlenwasserstoffemissionen aus dem Ölsand der Xinjiang Ölsandminen zu entscheiden, ob die Vereinbarung weitergeführt werden soll.

Die Gruppe ist hauptsächlich in vier Geschäftsbereichen tätig: (i) Energiehandel, der hauptsächlich den Handel mit Heizöl und Kerosin umfasst; (ii) Betrieb eines digitalen Energiehandelsparks; (iii) Bohrdienstleistungen; und (iv) Zollerklärungsdienste. Zum Zeitpunkt dieser Bekanntmachung ist Tacheng Xingta Inhaber der Explorationsgenehmigung von Xinjiang Oil Sands Mines, die eine Fläche von ca. 39,37 Quadratkilometern umfasst und eine Laufzeit von 5 Jahren hat, die am 11. August 2020 beginnt. Wenn die Explorationsergebnisse der Kohlenwasserstoffemissionen (einschließlich Erdöl und Erdgas) aus dem Ölsand der Xinjiang Oil Sands Mines für das Unternehmen zufriedenstellend sind, würden sich die geschätzten Gesamteinnahmen aus der Exploration und Förderung des Ölsandes der Xinjiang Oil Sands Mines für das Unternehmen nach bestem Wissen und Gewissen auf etwa 2 Milliarden RMB belaufen.

Eine präzisere und genauere Schätzung der Einnahmen soll von einem professionellen Gutachter vorgenommen werden. Der besagte Gutachter wird mit der weiteren Bewertung beauftragt, bevor das Unternehmen beschließt, die Option zur Fortsetzung des Abkommens auszuüben. Der Abschluss der Vereinbarung kann es dem Unternehmen ermöglichen, sein Geschäft im vorgelagerten Energiebereich weiter auszubauen.

Der Verwaltungsrat ist der Ansicht, dass der Abschluss der Vereinbarung im Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre insgesamt liegt.