NEW YORK/PARIS (dpa-AFX) - Immer mehr Analysten sind für die Aktie des Münchener Chipherstellers Infineon
In ihren aktuell veröffentlichten Studien lobten sowohl Goldman-Analyst Alexander Duval als auch Aleksander Peterc von der SocGen die starke Geschäftsentwicklung von Infineon im vergangenen Jahr und erwarten dank positiver Wirtschaftsaussichten eine Fortsetzung im laufenden Jahr.
"Der Anteil an Chipelementen von Infineon sollte vor dem Hintergrund der ausgeprägten Ausrichtung des Unternehmens auf das rasant wachsende Autosegment, auf Fahrerassistenzsysteme und Elektrofahrzeuge zunehmen", schrieb der Goldman-Experte. Peterc von der SocGen schrieb: "Infineon gibt Vollgas in einem Marktumfeld, wo sich die Endmärkte auf breiter Grundlage erholen, und wird wahrscheinlich dank der Investitionen in die 300 mm-Wafer-Technologie in Dresden seine Margen ausweiten können."
Dank der starken Margen und solider Wachstumstreiber sieht der SocGen-Experte ebenso wie sein Kollege von Goldman Sachs daher weiter Luft nach oben. Angesichts des herausragenden Wachstums sollte Infineon im Vergleich mit anderen europäischen Technologiewerten mit einem Aufschlag bewertet werden, schrieb er und betonte, dass seine Schätzungen für Infineon nun deutlich über den durchschnittlichen Marktprognosen lägen. Zudem sieht Duval den Dax
Während Goldman Sachs für mit "Buy" eingestufte Aktien im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Branchenunternehmen mit einem hohen Renditepotenzial rechnet, ist die SocGen konkreter. Sie rechnet gemäß der Einstufung "Buy" auf Sicht von zwölf Monaten einen absoluten Gewinn (Kursentwicklung + Dividende) von mindestens 15 Prozent./ck/ag/jha/
Analysierende Institute Goldman Sachs und Societe Generale S.A.