Lenzburg (awp) - Die Hypothekarbank Lenzburg hat im Geschäftsjahr 2017 bei einem gestiegenen Geschäftsertrag die Gewinnzahlen verbessert. Der Geschäftserfolg erhöhte sich um 1,8% auf 27,3 Mio CHF und der Jahresgewinn um 2,1% auf 22,1 Mio CHF, wie die Regionalbank am Freitag mitteilte. Die Aktionäre erhalten zum 150-Jahr-Jubiläum der Bank zusätzlich zur ordentlichen Ausschüttung von 110 CHF je Aktie (VJ 110) einen Betrag von 40 CHF je Aktie.

Insgesamt erwirtschafte die Hypo Lenzburg im vergangenen Jahr einen Geschäftsertrag von 77,3 Mio CHF, was einem Anstieg um 4,7% entspricht. Im Zinsengeschäft als der wichtigsten Ertragsquelle der Bank resultierte ein Netto-Erfolg von 55,2 Mio CHF (+2,5%). Aber auch im Kommissionsgeschäft (+15,9% auf 12,6 Mio) und im übrigen ordentlichen Ertrag (+9,5% auf 4,0 Mio), der von Einnahmen aus Lizenzen des Kernbankensystems Finstar geprägt ist, legten die Einnahmen deutlich zu.

Der Geschäftsaufwand erhöhte sich mit einem Plus von 5,2% auf 43,2 Mio CHF deutlich, wobei die Bank auf die Investitionen zur Umsetzung der Strategie wie auch auf die umfassenden regulatorischen Aufwendungen verweist.

Die Bilanzsumme der Regionalbank legte im vergangenen Jahr um 2% auf 5,04 Mrd CHF zu und überschritt damit erstmals die Grenze von 5 Mrd CHF. Die Ausleihungen an die Kunden erhöhten sich dabei um 3,5% auf 4,08 Mrd, wobei das Wachstum der Hypothekarforderungen 4,3% betrug (Vorjahr +6,1%).

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