Der Aufwärtsimpuls, den man unlängst beobachten konnte, hat neues Aufwärtspotential für Aktien von Hennes & Mauritz freigesetzt.
Übersicht
● Generell und bei einem kurzfristigen Anlagehorizont stellt sich die fundamentale Situation des Unternehmens attraktiv dar.
Stärken
● Das Wertpapier fällt in die Kategorie der renditestarken Aktien mit einer relativ hohen prognostizierten Dividende.
● Die Analysten zeigen sich sehr optimistisch hinsichtlich der Aussichten zum Umsatz und haben ihre Erwartungen zur Geschäftsentwicklung entsprechend nach oben geschraubt.
● Über die vergangenen 12 Monate wurden die zukünftigen Umsatzerwartungen mehrfach nach oben revidiert.
● Die Aktie befindet sich in einer soliden, langfristig steigenden Tendenz oberhalb der technischen Unterstützung bei 150.25 SEK
Schwächen
● Die Aktie bewegt sich in der Nähe eines auf Wochenschlusskursen basierenden, langfristigen Widerstandes bei 191.6 SEK. Unter diesem Kursniveau könnte sich die Upside als begrenzt herausstellen.
● Das Wertpapier befindet sich derzeit im Kontakt mit einer mittelfristigen Widerstandzone, die auf dem Niveau von 199 SEK verläuft. Diese muss erst verlassen werden bevor sich erneut ein Wertsteigerungspotential einstellen kann.
● Basierend auf einer Bewertung über den Unternehmensgewinn gehört das Unternehmen zu der Kategorie der am attraktivsten bewerteten Unternehmen.
● Die Mehrzahl der Analysten hat eine negative Einschätzung zu den Erfolgsaussichten der Aktie, entweder Reduzieren oder Verkaufen
● Das durchschnittliche Kursziel der Analysten limitiert das Wertsteigerungspotential.
Hennes & Mauritz AB (H&M) ist auf das Design und den Vertrieb von Kleidung, Accessoires und Kosmetik für Männer, Frauen und Kinder spezialisiert. Die Produkte werden hauptsächlich unter den Marken H&M, H&M Home, COS, Monki, Weekday, Afound, & Other Stories und ARKET verkauft. Die Produkte werden von Subunternehmern hergestellt. Ende November 2023 werden die Produkte über ein Netz von 4.369 Verkaufsstellen (davon 282 Franchises) vermarktet, die sich hauptsächlich in Schweden (91), den Vereinigten Staaten (508), Deutschland (420), dem Vereinigten Königreich (238), Frankreich (197), Italien (160) und den Niederlanden (107) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Deutschland (14,9%), die Vereinigten Staaten (14%), das Vereinigte Königreich (7,4%), Frankreich (4,8%), Schweden (3,7%), Italien (3,2%), die Niederlande (3,1%), Polen (3,1%), die Schweiz (2,9%), Kanada (2,9%) und Sonstige (40%).