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Medienmitteilung

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Halbjahresergebnis per 30. Juni 2022

Die Groupe Minoteries SA (GMSA) erwirtschaftet im 1. Halbjahr trotz Mengeneinbussen ein gutes Ergebnis, was einen Rückgang auf das Niveau vor der COVID-19-Krise bedeutet. Die anderen Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, sind die schlechte Qualität der Ernte 2021, die sich noch in unseren Lagerbeständen befindet sowie die instabile, geopolitische Lage, die nicht nur die Rohstoffkosten, darunter diejenigen für Schweizer Weizen, sondern auch die Energiekosten beträchtlich steigen lässt.

Granges-près-Marnand/VD, 23. August 2022

Per Ende des 1. Halbjahres 2022 ging der Nettoumsatz um 1.1 % auf TCHF 70'659 zurück. Dieser Rückgang betrifft hauptsächlich das Industriesegment und wertet unser Ergebnis ab, obwohl alle anderen Segmente ein Wachstum verzeichnen. Dank Projekten, die Ende letzten Jahres umgesetzt wurden sowie guter Kostenkontrolle konnte der Betriebsertrag stabil gehalten werden. Somit beträgt das Nettoergebnis TCHF 2'550 (2021: TCHF 2'547), was einem guten Ergebnis angesichts des sehr instabilen Umfelds in diesem 1. Halbjahr entspricht.

In den ersten beiden Monaten des Jahres war unser Land weiterhin von der COVID-19-Pandemie betroffen. Im März bewirkte die Aufhebung aller einschränkenden Massnahmen eine Erholung der Verkäufe sowohl im Segment der gewerblichen Bäcker als auch in der Gastronomie und bei den Grosshändlern. Hingegen müssen wir einen erheblichen Rückgang im Industriebereich feststellen.

Unser konsolidierter Nettoumsatz beträgt TCHF 70'659 (2021: TCHF 71'413), was einen Rückgang um 1.1 % bedeutet. In einer Konstellation, in der die Preise für Rohstoffe sowie für Energie (Elektrizität, Gas und Diesel) sehr stark ansteigen, konnten wir diese zusätzlichen Kosten mittels Senkung der Personalkosten um TCHF 533 sowie anderer Positionen, die zu den betrieblichen Aufwendungen zählen, im Umfang von TCHF 394 kompensieren. Diese Kostensenkungen wurden teils dank verschiedener Sparprojekte erreicht, die Ende 2021 umgesetzt wurden und nun seit Beginn dieses Jahres ihre positive Wirkung entfalten. Entsprechend beläuft sich der Betriebsertrag (EBIT) auf TCHF 2'800 (2021: TCHF 2'795). Das Nettoergebnis beträgt TCHF 2'550 (2021: 2'547), was einem guten Ergebnis angesichts des sehr instabilen Umfelds in diesem 1. Halbjahr entspricht.

Für das 2. Halbjahr sind Herausforderungen ebenfalls vorprogrammiert. Die Bedeutendste ist, dass wir leider die gestiegenen Kosten für Getreide und Energie auf den Kilopreis für Mehl übertragen müssen. Diese zwei Kostenfaktoren sind von grosser Bedeutung, da sie zusammen mehr als 70 % vom Umsatz eines Müllers ausmachen. Die zum Jahresanfang gestarteten Strategieprojekte werden zielgerichtet weitergeführt, wobei in den nächsten Monaten voraussichtlich mehrere wichtige Meilensteine erreicht werden.

Angesichts solcher Perspektiven ist es wiederum wichtig auf den unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen zu können. Ebenso auf das erneute Vertrauen unserer Kunden, Lieferanten und Aktionäre, damit wir unser Unternehmen nachhaltig weiterentwickeln können.

Wenn es uns gelingt, diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern und keine weiteren grösseren negativen Ereignisse eintreten, wird die GMSA einen leicht höheren Nettoumsatz und ein stabiles Nettoergebnis im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021 erreichen.

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Groupe Minoteries SA published this content on 18 August 2022 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 23 August 2022 16:25:06 UTC.