Engie : Französischer Versorger Engie - Planen keine großen Zukäufe
Am 19. Oktober 2017 um 12:41 Uhr
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Brüssel (Reuters) - Der in Medienberichten als möglicher Innogy-Käufer ins Spiel gebrachte französische Energiekonzern Engie plant nach eigenen Angaben keine größeren Übernahmen.
Engie könne zwar zukaufen, aber nicht im großen Stil, sagte Vorstandschefin Isabelle Kocher am Donnerstag vor Journalisten in Brüssel. Sie hatte bereits zuvor Berichte zurückgewiesen, an einer Übernahme der RWE-Ökostromtochter Innogy interessiert zu sein. RWE hält noch 77 Prozent an der Tochter, die mit ihren Sparten Ökostrom, Netze und Vertrieb zum größten deutschen Versorger aufgestiegen ist. Der Aktienkurs von Innogy ist binnen einen Jahres um rund ein Fünftel auf 39,50 Euro gestiegen. Der Konzern ist an der Börse 22 Milliarden Euro wert.
ENGIE ist einer der weltweit führenden Konzerne im Bereich kohlenstoffarme Energieversorgung und Dienstleistungen. Zusammen mit seinen 97000 Mitarbeitern, seinen Kunden, seinen Partnern und seinen Aktionären ENGIE engagiert sich mit energieeffizienten und umweltfreundlichen Lösungen Tag für Tag für einen schnelleren Übergang in eine CO2-neutrale Welt. Ganz im Sinne des Existensgrundes des Unternehmens stützt sich ENGIE auf sein Kerngeschäft (Erdgas, erneuerbare Energien, Dienstleistungen), um wirtschaftliche Leistungsfähigkeit mit positiven Auswirkungen auf die Menschen und den Planeten miteinander zu vereinbaren und seinen Kunden wettbewerbsfähige Lösungen zu bieten.
Der im Jahr 2023 erzielte Umsatz beträgt 82,6 Milliarden Euro. Der an der Pariser und Brüsseler (ENGI) Börse gehandelte Konzern ist in den wichtigsten Finanzindexen (CAC 40, Euronext 100, FTSE Euro 100, MSCI Europe) und anderen Indexen (DJSI World, Euronext Vigeo Eiris - Europe 120 / France 20, MSCI EMU ESG screened, MSCI EUROPE ESG Universal Select, und Stoxx Europe 600 ESG-X).