Belgien nimmt 1,42 Milliarden Euro aus der Versteigerung von 5G-Mobilfunklizenzen ein
Am 21. Juli 2022 um 11:08 Uhr
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Belgien hat bei der Versteigerung neuer 5G-Mobilfunklizenzen 1,42 Mrd. Euro (1,44 Mrd. USD) eingenommen. Ein vierter Betreiber wird in den Verbrauchermarkt eintreten, wie die Telekom-Regulierungsbehörde BIPT am späten Mittwoch mitteilte.
Das BIPT hat die zweite und letzte Phase der Auktion für das 1.400-Megahertz-Frequenzband abgeschlossen und dabei 216,5 Millionen Euro erzielt. Das lag weit über dem Reservepreis und kam zu den zuvor erzielten 1,202 Milliarden Euro hinzu.
Die bestehenden Betreiber Orange Belgium, Proximus und Telenet boten für dieses letzte Band.
Citymesh Mobile, das sich bereits erfolgreich um andere Frequenzbänder beworben hat, wird sich mit dem rumänischen Anbieter DIGI zusammenschließen, um den Wettbewerb zu erhöhen. DIGI ist bereits in Rumänien, Italien und Spanien tätig und bietet auch in Portugal einen Dienst an.
Ein weiteres Unternehmen, Network Research Belgium, hat sich in der Auktion eine kleine 5G-Lizenz gesichert und beabsichtigt, diese für das Angebot von Diensten für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser zu nutzen.
($1 = 0,9829 Euro)
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