IRW-PRESS: Cypress Development Corp.: Cypress erhält Bestätigung der
Laugungsergebnisse für das Lithiumprojekt Clayton Valley in Nevada

Cypress erhält Bestätigung der Laugungsergebnisse für das Lithiumprojekt Clayton
Valley in Nevada

20. Februar 2018 - Vancouver, BC - Cypress Development Corp. (TSX-V: CYP) (OTCBB: CYDVF)
(Frankfurt: C1Z1) (Cypress oder das Unternehmen) freut sich, zu seinem zu 100 % unternehmenseigenen
Projekt im Clayton Valley, Nevada, bekannt zu geben, dass die hohe Löslichkeit des Lithiums im
Tonstein durch weitere Ergebnisse bestätigt wird. 

Lageplan des Projekts im Clayton Valley:
https://www.cypressdevelopmentcorp.com/site/assets/files/3548/cyp-clayton-topo-satalite-small.jpg

Wie bereits gemeldet (Pressemitteilung vom 9. Januar 2018), wurden bei den Tonsteinproben sowohl
mit oxidiertem wie auch mit reduziertem Material aus dem Bohrkern von Bohrloch DCH-05
Lithium-Extraktionen von 74 % erzielt, und zwar durch Laugung in einer 5 %-igen
Schwefelsäurelösung, die auf 80 C erhitzt wurde. Die heute gemeldeten anschließenden
Analysen ergaben Lithium-Extraktionen von 67 % bei den oxidierten Tonsteinproben und von 80 % bei
den reduzierten Tonsteinproben, die unter den gleichen Bedingungen gelaugt wurden, jedoch mit einer
10 %-igen Schwefelsäurelösung, die auf 50° C erhitzt wurde. Diese Ergebnisse decken
sich mit den früheren Ergebnissen und bestätigen ebenfalls die Löslichkeit des
Lithiums, der im Tonstein von Clayton Valley unterhalb der Oberfläche gefunden wurde, in
Schwefelsäure. Somit ist nun auch offensichtlich, dass eine Verbesserung der Extraktion durch
die Anpassung der Laugungsbedingungen möglich ist.

Das Unternehmen freut sich, außerdem zu melden, dass derzeit Kernbohrungen
durchgeführt werden und das erste von drei weiteren Bohrlöchern, DCH-15, in einer Tiefe
von 127 Metern fertig gestellt wurde; im gesamten Bohrloch wurden oxidierte und reduzierte
Tonsteinarten festgestellt. Wie bereits gemeldet, sollte mit diesem Bohrloch die Kontinuität
zwischen zwei Abgrenzungslinien der Bohrlöcher aus den vorherigen Bohrungen überprüft
werden. Es wird erwartet, dass die Bohrung der nächsten beiden Bohrlöcher bis Anfang
März abgeschlossen ist und die Ergebnisse in der anstehenden Ressourcenschätzung
berücksichtigt werden.     

Lageplan mit Standorten der Bohrlöcher:
https://www.cypressdevelopmentcorp.com/site/assets/files/3573/cyp_dean_and_glory_geology_mapsm.jpg


Das Lithiumprojekt von Cypress 

Der primäre Fokus von Cypress liegt auf den unternehmenseigenen Konzessionsblöcken Dean
und Glory im Clayton Valley, Nevada, unmittelbar östlich der Mine Silver Peak von Albemarle,
dem einzigen Lithiumsole-Abbauprojekt in Nordamerika. Im Rahmen der jüngsten Exploration
entdeckte Cypress eine umfangreiche Lagerstätte mit lithiumhaltigem Tonstein, in der über
eine Streichlänge von sieben Kilometern in den Konzessionsgebieten von Cypress mit einer
Fläche von 4.200 Acres Probebohrungen durchgeführt wurden. 

Die Lithiummineralisierung ist in lakustrische Zwischenschichten (Seenbecken) eingelagert. Dieser
vulkanaschereiche Seebett-Tonstein wurde durch Bewegungen entlang der Angle-Island-Verwerfung in
seine jetzige ausstreichende Position angehoben; dabei handelt sich um eine typische Scherzone des
Walker-Lane-Typs mit sowohl seitlicher wie auch vertikaler Bewegung. An der Oberfläche wurde im
Tonstein ein Lithiumgehalt von bis zu 3.800 ppm gemessen. Bei den Bohrungen von Cypress wurden Werte
von bis zu 1.760 ppm Li über Mächtigkeiten von bis zu 112 Metern erzielt. In den meisten
Bohrlöchern von Cypress wurde eine Redoxgrenze festgestellt. Diese Veränderung tritt in
Tiefen zwischen 20 und 30 Metern auf und wurde dort angetroffen, wo der Tonstein oberhalb der Grenze
oxidiert ist und eine hellgraue Farbe aufweist, bzw. dort, wo der Tonstein unterhalb der Grenze
reduziert und dunkelgrau und grün bis schwarz ist. Die Mischproben für die metallurgischen
Untersuchungen wurden unter Berücksichtigung der Redoxgrenze vorbereitet und als oxidierte
Proben bezeichnet, sofern sie oberhalb der Grenze entnommen wurden, bzw. als reduzierte Proben, wenn
sie unterhalb dieser Grenze entnommen wurden. 

Laboranalysen

Das Unternehmen ist weiterhin mit Labortätigkeiten befasst, um die Löslichkeit des
Lithiums und anderer mineralischer Bestandteile im Tonstein zu bestimmen. Das Unternehmen meldete
damals anhand einfacher Untersuchungen, dass ein Teil des Lithiums wasserlöslich ist. Mit den
Versuchen im Labormaßstab wurden im August 2017 begonnen, als repräsentative Proben des
oxidierten und des reduzierten Materials aus Bohrloch DCH-05 an SGS in Lakefield, Ontario, geliefert
wurden. Anhand dieser Analysen wurde in erster Linie festgestellt, dass das Lithium im unterhalb der
Oberfläche entnommenen Material, zumindest jenes aus dem Kern von DCH-05, fast vollständig
wasserunlöslich ist. Dies steht im Widerspruch zu den bereits gemeldeten Analysen, bei denen
nur Material aus Oberflächenproben verwendet wurde; diese deuten darauf hin, dass das
wasserlösliche Lithium als Ergebnis der oberflächennahen Verwitterung auftritt. 

Bei SGS wurden mittels verschiedener Säuren und Bedingungen weitere Analysen
durchgeführt; dabei wurden die besten Ergebnisse mit Schwefelsäure erzielt. Bei diesen
Analysen wurden sowohl mit oxidierten wie auch mit reduzierten Proben Extraktionen von 74 %
erreicht. Diesen Tests lagen die folgenden Bedingungen zugrunde: Zermahlung auf -10 Mesh, Laugung
während 4 Stunden in 5 %-iger Schwefelsäure mit Feststoffanteil von 10 % und Erhitzung auf
80°C. Diese Extraktionen wurden mit einem relativ geringen Zusatz von Säure von 140 bis 170
kg Schwefelsäure pro Tonne Material erzielt und stehen in klarem Widerspruch zu den niedrigen
Extraktionen und dem hohen Säurezusatz bei dem Material aus den hectorithaltigen
Tonsteinlagerstätten. 

Aktuelle Ergebnisse

Bei SGS wurden weitere Analysen der Kernproben aus DCH-05 durchgeführt. Nach der
Beobachtung, dass sich eine Temperatur von 80 C positiv auswirkte und die Löslichkeit des
Lithiums erheblich erhöhte, wurden die anschließenden Analysen mit einer auf 50°C
reduzierten Temperatur und einer auf 10 % erhöhten Säurekonzentration durchgeführt.
Mit diesen veränderten Bedingungen wurden gemischte Ergebnisse erzielt, denn die Extraktion
sank bei der oxidierten Probe auf 67 % (Test OL-07), während die Extraktion bei der reduzierten
Probe auf 80 % anstieg (Test RL-11). Die Ergebnisse stimmen mit den früheren Analysen (OL-06
und RL-06) überein; sie bestätigen die Löslichkeit des Lithiums aus dem Kern von
DCH-05 in Schwefelsäure und belegen die Möglichkeit einer Verbesserung der Extraktionen
durch eine Anpassung der Laugungsbedingungen. Beim reduzierten Material wurde eine weitere Analyse
durchgeführt, um eine Zeit-Extraktionskurve zu generieren, die zeigt, dass die Auflösung
des Lithiums relativ schnell vonstatten geht und in der ersten Stunde 50 % erreicht; auch nach vier
Stunden kann sie weiter ansteigen. 

Derzeit werden weitere Prüfungen mit den folgenden Zielen vorgenommen: 1) Verfeinerung der
Laugungsbedingungen, 2) Überprüfung der mineralogischen Variabilität von Bohrloch zu
Bohrloch und 3) Bestimmung einer effizienten Art der Gewinnung von Lithium aus den
Laugungslösungen. Im Dezember wurden Proben an ein zweites unabhängiges Labor, Continental
Metallurgical Services, in Butte, Montana, gesandt. Die beiden Proben waren Mischproben aus
oxidierten und reduzierten Intervallen in Bohrloch DCH-02. Eine einstündige Laugung dieser
Proben ergab in 10 %-iger Schwefelsäure mit einem Feststoffanteil von 10 % bei einer Temperatur
von 50°C Lithium-Extraktionen von 62 % bzw. 65 %. Werden diese Ergebnisse in die
Extraktionskurve von Bohrloch DCH-05 eingetragen, fallen sie etwas höher aus, was
möglicherweise darauf hinweist, dass in den einzelnen Bohrlöchern tatsächlich
unterschiedliche mineralogische Bedingungen herrschen oder unter Laborbedingungen andere
Unterschiede festgestellt werden, etwa bei der Rührintensität bei der Laugung. Die
Ergebnisse bestätigen jedoch die Beobachtung, dass das Lithium aus dem Tonstein unterhalb der
Oberfläche in Schwefelsäure mit hohen Extraktionswerten gelaugt werden kann.   

Zusammenfassung der
 Laugungsprüfungen

Test-         Probe  HauptanalyTemp. Extraktion
                     se               (
                                     %)
Nr.           Typ    ppm Li    oC    Li
OL-02         Oxidier860       Raum  39
              t

RL-02         Reduzie1100      Raum  55
              rt

OL-06         Oxidier860       80o   74
              t

RL-06         Reduzie1100      80o   74
              rt

OL-07         Oxidier860       50o   67
              t

RL-11         Reduzie1100      50o   80
              rt

Li-A2         Oxidier1020      50o   62
              t

Li-A1         Reduzie972       50o   65
              rt

Die Proben wurden auf eine Siebgröße von -10 Mesh zermahlen und vier Stunden lang in
einer 5 %-igen Schwefelsäurelösung mit einem Festkörperanteil von 10 % gelaugt. Die
Proben der OL- und der RL-Serie waren Kernproben aus DCH-05, die bei SGS analysiert und vier Stunden
lang gelaugt wurden. Die Proben Li-A1 und Li-A2 waren Kernproben aus DCH-02, die bei Continental
Metallurgical Services analysiert und eine Stunde lang gelaugt wurden. In allen Prüfungen wurde
die Laugungslösung überwacht; es war jedoch keine zusätzliche Schwefelsäure
erforderlich, um einen sauren pH-Wert aufrechtzuerhalten. Die Mischung wurde anschließend
gefiltert und gespült; die Rückstände und Lösungen wurden zur Analyse
eingereicht.   

Extraktionskurve der reduzierten Proben, DCH-05
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2018/42470/CYPnr 2018 02 20 - Confirms
Leach_DEPRcom.001.png

Todd Fayram, ein bei der Mining and Metallurgical Society of America (MMSA) unter der Nr. 1300
registrierter qualifizierter Sachverständiger und der President von Continental Metallurgical
Services, LLC, ist der qualifizierte Sachverständige im Sinne des National Instrument 43-101
und hat die technischen Informationen in dieser Pressemitteilung genehmigt.

Über Cypress Development Corp.:

Cypress Development Corp. ist ein börsennotiertes Explorationsunternehmen, dessen
Hauptaugenmerk auf die Erschließung des zu 100 % unternehmenseigenen Lithiumprojekts Clayton
Valley im US-Bundesstaat Nevada gerichtet ist. 

Das Cypress-Lithiumprojekt Dean & Glory befindet sich unmittelbar östlich der von
Albemarle betriebenen Mine Silver Peak, dem einzigen Lithiumsole-Bergbaubetrieb in Nordamerika. Im
Rahmen der jüngsten Explorationsarbeiten hat Cypress eine ausgedehnte Lagerstätte mit
lithiumhaltigem Tonstein direkt neben dem Solefeld entdeckt. Nachdem die Mineralisierung anhand von
Bohrungen über einen sieben Kilometer langen Trend nachverfolgt werden konnte, macht die
offensichtliche Größe der Lagerstätte Dean & Glory das Projekt im Clayton Valley
zu einem vorrangigen Ziel, das genügend Potenzial birgt, um die Zukunft der Lithiumproduktion
in Nordamerika maßgeblich zu beeinflussen.

Cypress Development Corp. verfügt über rund 54,5 Millionen ausgegebene und ausstehende
Aktien.

Um mehr über Cypress Development Corp. (TSX-V: CYP) zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere
Website auf www.cypressdevelopmentcorp.com.

CYPRESS DEVELOPMENT CORP.

Dr. Bill Willoughby
-----
WILLIAM WILLOUGHBY, PhD., PE
 Chief Executive Officer

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an mich bzw. an: Don Myers
Cypress Development Corp.
Director, Investor Relations
Tel: 604-639-3851
Tel: 800-567-8181 (gebührenfrei)
Fax: 604-687-3119
E-Mail: info@cypressdevelopmentcorp.com 

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dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen in
den zukunftsgerichteten Aussagen unterscheiden, zählen unter anderem die Marktpreise, die
erfolgreiche Exploration und Erschließung, die dauerhafte Verfügbarkeit von Kapital und
Finanzmittel und die allgemeine Wirtschafts-, Markt- oder Geschäftslage. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte der öffentlichen Berichterstattung des Unternehmens auf www.sedar.com. 

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