Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte erholten sich am Mittwoch zu Beginn der Sitzung mit dem Bankensektor.
In Paris gewinnt der CAC 40 gegen 07.13 Uhr GMT 1,08% auf 7.348,23 Punkte. In London stieg der FTSE 100 um 0,59% und in Frankfurt stieg der Dax um 0,8%.
Der EuroStoxx 50 Index stieg um 0,94%, der FTSEurofirst 300 Index um 0,7% und der Stoxx 600 Index um 0,79%.
Der Stoxx Bankenindex erholte sich um 1,08%, nachdem er am Vortag nach einer Warnung von Moody's für US-Banken und der Ankündigung Italiens, eine Sondersteuer auf die Gewinne der Banken des Landes zu erheben, um 2,7% gefallen war.
Angesichts der Panik stellte das italienische Wirtschaftsministerium am Dienstagabend klar, dass die neue Steuer nicht mehr als 0,1% der risikogewichteten Aktiva (RWA) der Banken betragen dürfe.
In Paris stiegen Société Générale um 1,87%, BNP Paribas
um 1,9% und Crédit Agricole gewann 1,16%.
Der italienische Bankenindex erholte sich um 2,4%, nachdem er am Dienstag um 7,6% abgestürzt war.
(verfasst von Blandine Hénault)
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Crédit Agricole S.A. ist eine der führenden europäischen Bankengruppen und der wichtigste Geldgeber der französischen Wirtschaft. Das Nettobankprodukt teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Privatkundengeschäft (30,1%): Aktivitäten in Frankreich (Crédit Lyonnais) und im Ausland. Darüber hinaus ist die Gruppe in Frankreich über ihre 39 regionalen Filialnetze präsent (damit ist sie das größte französische Bankennetz); - Finanz-, Investment- und Market-Banking (30,1%): Standard- und Spezialfinanzierungen (Finanzierung von Akquisitionen, Projekten, Luft- und Seefahrt usw.), Aktiengeschäfte, Beratung bei Fusionen und Übernahmen, Investitionskapital usw; - Vermögensverwaltung, Versicherungen und Private Banking (25,9%); - spezialisierte Finanzdienstleistungen (13,9%): Verbraucherkredite, Leasing und Factoring (Nr. 1 in Frankreich). Ende 2023 verwaltet die Crédit Agricole S.A. 835 Milliarden Euro an Giroeinlagen und 516,3 Milliarden Euro an laufenden Krediten. Die NBP ist geografisch wie folgt verteilt: Frankreich (46%), Italien (20%), Europäische Union (14,3%), Europa (7,2%), Nordamerika (6%), Japan (1,3%), Asien und Ozeanien (3,5%), Afrika und Naher Osten (1,3%), Mittel- und Südamerika (0,4%).