US-Regierung will doch keine Ölbohrungen vor Florida erlauben
Am 10. Januar 2018 um 06:46 Uhr
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WASHINGTON (dpa-AFX) - Florida muss keine Ölbohrungen vor seinen Küsten erlauben. Der US-Bundesstaat werde nicht für den Bau von neuen Gas- und Ölförderplattformen berücksichtigt, teilte US-Innenminister Ryan Zinke am Dienstagabend (Ortszeit) mit.
Am Donnerstag hatte die US-Regierung angekündigt, ein Verbot von Öl- und Gasförderung in großen Teilen der US-Küsten aufheben zu wollen. Der Plan stieß bei Vertretern der betroffenen Bundesstaaten und Umweltschützern auf Kritik.
Mit seiner Entscheidung reagierte Zinke auf den Widerstand von Floridas Gouverneur Rick Scott. "Ich unterstütze die Haltung des Gouverneurs, dass Florida einzigartig ist und seine Küsten stark vom Tourismus als Wirtschaftsmotor abhängig sind", erklärte Zinke./vtc/DP/zb
ConocoPhillips ist auf die Exploration und Förderung von Kohlenwasserstoffen spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktgruppen: - Rohöl (52,9%): 923.000 Barrel Produktion pro Tag im Jahr 2023; - Erdgas (34,3%): 88,8 Millionen m3 pro Tag gefördert; - verflüssigtes Erdgas (4,6%): 279.000 Barrel pro Tag produziert; - Sonstiges (8,2%). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (80,3%), Kanada (5,4%), Norwegen (4,3%), Vereinigtes Königreich (3,5%), Libyen (3,1% Malaysia (1,7%) und China (1,7%).