Camino Minerals Corporation gab bekannt, dass das Unternehmen mit dem Straßenbau und dem Bau von Bohrlöchern auf seinem Kupferporphyrprojekt Maria Cecilia in Peru begonnen hat. Die Arbeiten begannen Ende März und die Bohrungen sollen bis Ende April 2024 beginnen. Es werden ca. 6 Kilometer Straßen gebaut, die an das bestehende Straßennetz in der Region angeschlossen werden.

Das Projekt Maria Cecilia liegt in der Gebirgskette Cordillera Negra in den Anden auf einer Höhe von 4.300 Metern, etwa 3 Autostunden von der nächstgelegenen bergbauunterstützten Stadt Caraz entfernt. Der Maria Cecilia-Komplex ist ein mineralisiertes System von Intrusionen, das sich über mehr als 5 km erstreckt und die Mineralressourcen Toropunto, Emmanuel und das noch nicht erbohrte zentrale Porphyrziel Maria Cecilia beherbergt. Das Ziel Maria Cecilia weist die größte magnetische Anomalie im Porphyrkomplex auf.

Camino beabsichtigt, bis zu zwei 750-Meter-Löcher zu bohren, um eine signifikante magnetische Anomalie zu durchschneiden, die das Potenzial hat, ein robustes mineralisiertes Porphyrsystem zu beherbergen. Bei früheren Explorationsarbeiten in unmittelbarer Nähe von Maria Cecilia wurde Molybdän gefunden, dessen Zonierungsmodelle auf eine mögliche Nähe zu einer Kupferquelle hinweisen. Das vorgeschlagene Bohrprogramm zielt darauf ab, eine erzhaltige Kupfermineralisierung und damit verbundene Mineralien innerhalb des Wirtsgesteins zu entdecken.

Maria Cecilia liegt im Zentrum des Nordwest-Südost-Gürtels zwischen Toropunto, einem epithermalen Kupfer-Molybdän-Gold-System mit hoher Sulfidierung, und der porphyrischen Kupfer-Molybdän-Mineralisierung Emmanuel, die in einem Paket von Sandsteinen und Kalksteinen der Goyllarisquizga-Gruppe enthalten ist. Diese etwa 20 Millionen Jahre alte Formation beherbergt andesitische Porphyr- und Granodiorit-Intrusionen, die große Konzentrationen von Kupfermineralisierungen im Cordillera NegRA-Gürtel beherbergen könnten. Bei Maria Cecilia gibt es eine 2,0 km lange Nordost-Südwestzonation, die aus unverändertem Kalkgestein besteht und in Skarns aus braunen Granaten, grünen Granaten und Pyroxenen mit dem Vorhandensein von Sulfiden, Sandsteinen und Hornfelsen mit einem Stockwerk aus Quarzadern übergeht, die von einem porphyrischen Lager mit Kupferoxiden intrudiert sind, die an der Oberfläche beprobt wurden.

Mit den Bohrungen auf Maria Cecilia soll die Kupfermineralisierung definiert und die entsprechende Zonierung im Porphyrgestein für weitere Folgebohrungen geschätzt werden. Das Unternehmen hat sich auf die Ausnahmeregelungen für die formale Bewertung und die Zustimmung der Minderheitsaktionäre gemäß MI 61-101 in den Abschnitten 5.5(b) und 5.7(1)(a) des MI 61-101 berufen, da weder der faire Marktwert (gemäß MI 61-101) des Gegenstands der Abfindung noch der faire Marktwert der Gegenleistung für den Gesamtdollarbetrag der Abfindung 25 % der Marktkapitalisierung des Unternehmens überstieg.