Calima Energy Limited bestätigte, dass die stratigraphische Testbohrung Gemini #5 Sunburst bei Brooks den TD erreicht hat und die Bohranlage freigegeben wurde. Vertikale Erkundungsbohrung: Die Bohrung Gemini #5 zielte auf die Sunburst-Formation in einem Gebiet ab, in dem die Sunburst-Formation nur sehr wenig durchteuft war. Blackspur schloss vor einigen Jahren ein seismisches 3D-Programm ab, das den Hinweis lieferte, und die vertikale stratigrafische Testbohrung hat das Vorhandensein von Gestein aus der Sunburst-Formation nachgewiesen, das offenbar eine ausreichende Porosität und eine ausreichend große Nutzzone oberhalb des Wasserkontakts aufweist, um ein förderbares Vorkommen zu bilden. Es wird erwartet, dass die aussichtsreiche Zone in den kommenden Monaten durchbohrt wird, und ein anschließender Produktionstest wird Daten darüber liefern, ob die Bohrung eine Ausrüstung und Anbindung rechtfertigt. Wenn der Produktionstest erfolgreich verläuft und weitere geologische und geophysikalische Arbeiten anstehen, geht das Unternehmen davon aus, dass 1 bis 6 neue horizontale Sunburst-Standorte vorhanden sein könnten, die bisher noch nicht erschlossen waren. Fertigstellung und Flowback: Da es sich bei dieser Sunburst-Bohrung um ein konventionelles Ölvorkommen handelt, wird für diese vertikale Bohrung keine Frakturstimulation erwartet. Die poröse Zone wird perforiert, und der Zufluss wird sofort erwartet. Es wird einige Wochen dauern, bis durch Produktionstests die Zuflussraten und die Wassermengen genau bestimmt werden können. Wenn dies der Fall ist, wird das Bohrloch abgestellt und die Produktionsausrüstung und der Anschluss an die Pipeline warten. Anschlussarbeiten Nach einem erfolgreichen Produktionstest und bei ausreichenden Öl- und Gasraten wird das Bohrloch Gemini #5 an die nahe gelegene Ölverarbeitungsanlage 2-29 von Calima angeschlossen. Diese Einbindung wird Teil eines größeren Infrastrukturprojekts sein, das Calima in den kommenden Monaten in Angriff nehmen will. Künftige horizontale Sunburst-Bohrungen, die als Ergebnis dieses Explorationserfolgs gebohrt werden, könnten ebenfalls an die gleichen Anlagen angeschlossen werden. Sekundäre Entdeckung: Gemini #5 wurde an dieser Stelle gebohrt, um nicht nur die Sunburst-Zone zu bestätigen, sondern auch um das Potenzial einer gasführenden Zone in der Mitte von Mannville zu testen. Die 3D-Seismik wies auf das Potenzial für die Mannville-Zone hin, die einer nahe gelegenen vertikalen Gasbohrung mit einem IP30-Wert von über 1 mmcf/d und einer Gasproduktion von 0,8bcf entsprechen würde. Gemini #5 hat das Vorhandensein dieser Zone bestätigt, und die elektrischen Logs deuten darauf hin, dass es sich um eine neue Produktionszone handeln könnte. Weitere geowissenschaftliche Arbeiten sind erforderlich.