Die Broncus Holding Corporation hat den ersten Fall der registrierten klinischen Studien für ihr Radiofrequenz-Ablationssystem zur gezielten Denervierung der Lunge (''TLD'') abgeschlossen. Die multizentrische, klinische, randomisierte, kontrollierte Studie zur ''Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (''COPD'') durch gezielte Lungendenervierungsablation mittels Bronchoskopie'' wurde von Professor Luo Fengming am West China Hospital der Universität Sichuan geleitet. Die Studie wird in 26 Zentren in China durchgeführt und soll die Sicherheit und Wirksamkeit des gezielten Denervierungsablationssystems des Unternehmens bei der Behandlung von COPD untersuchen.

Es wird erwartet, dass das System von Patienten mit COPD weltweit gut angenommen wird. Der klinische Betrieb wurde von einem Team um Professor Liu Dan von der Abteilung für Atemwegs- und Intensivmedizin des West China Hospital der Universität Sichuan durchgeführt. COPD wird als häufige chronische Atemwegserkrankung bezeichnet.

Nach Angaben von Frost & Sullivan wird es im Jahr 2020 weltweit 219,2 Millionen COPD-Patienten geben. Nach den vorliegenden epidemiologischen Erkenntnissen liegt die Prävalenzrate der COPD bei Erwachsenen über 40 Jahren bei etwa 13,7%, wobei einige Patienten nur sehr begrenzt von einer medikamentösen Behandlung profitieren. Die TLD, eine bronchoskopische Radiofrequenzablationstherapie für COPD, ist eine international führende aufkommende Technologie.

Sie führt hauptsächlich eine Denervierung durch gezielte Radiofrequenzablation tief im Lungengewebe in den Bereichen durch, die reich an bronchialen Vagusnerven sind, wodurch die Atemwegsobstruktion der gesamten Lunge reduziert und die Wirkung der COPD-Behandlung erzielt wird. Es wurde am 15. November 2022 offiziell in die Globale Initiative für chronisch obstruktive Lungenkrankheiten (GOLD) aufgenommen.