IAA/Forderung zur Automesse: Autos sollen kleiner werden
Am 10. September 2021 um 13:18 Uhr
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BREMEN (dpa-AFX) - Die Autoindustrie sollte nach Ansicht der Bremer Verkehrssenatorin Maike Schaefer (Grüne) wieder kleinere Autos bauen. Die immer größer werdenden Wagen vernichteten zu viel des knappen Raums in den Städten. "Wo früher zehn Autos parken konnten, stehen heute vielleicht noch sieben oder acht Pkw", sagte die amtierende Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz. Sie äußerte sich mit Blick auf die Internationale Automobilausstellung IAA Mobility in München. Dort berieten Kommunen und Industrie am Freitag über "urbane Mobilität".
In den Städten werde Straßenraum gebraucht zum Aufenthalt, für Klimaanpassungsmaßnahmen, für Ladesäulen und Lieferzonen, für moderne Mobilitätsangebote wie Carsharing oder Lastenräder. "Das passt nicht mit steigenden Flächenbedarfen für parkende Autos zusammen", sagte Schaefer. Nötig sei zudem eine "angemessene Bepreisung" von Parkraum. Auch müssten die Verkehrsregeln beim Parken wieder klar eingehalten werden./fko/DP/men
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).