Am 5. Januar 2024 übergab Karpus Management, Inc. dem Vorstand des BlackRock Municipal Income Fund, Inc. einen Brief, in dem es seine extreme Unzufriedenheit mit dem Vorstand wegen dessen offensichtlicher Missachtung der Maximierung des Shareholder Value und eklatanter Versäumnisse bei der Corporate Governance zum Ausdruck brachte. In dem Schreiben erklärte Karpus, dass der Vorstand seiner Ansicht nach bei den drei wichtigsten Aufgaben eines Vorstands eines geschlossenen Fonds (CEF) versagt hat, nämlich: (i) alle Aktionäre zu vertreten; (ii) den Berater oder Manager des CEF zu verwalten; und (iii) den Rabatt des CEF zu verwalten. Karpus ist der Ansicht, dass die Handlungen des Vorstands darauf hindeuten, dass der Emittent zum Nutzen von BlackRock Municipal Income Fund, Inc. und nicht zum Nutzen ALLER Aktionäre verwaltet wird und dass dieses Versäumnis dazu geführt hat, dass der Vorstand nicht alle Optionen zur Verwaltung des Rabatts des Emittenten in Betracht gezogen hat.

In Anbetracht dessen forderte Karpus den Rücktritt des Vorstands, wenn dieser nicht in der Lage ist, seine Entscheidungen aus der Perspektive aller Aktionäre zu bewerten und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um den Abschlag des Emittenten zum Nettoinventarwert zu minimieren oder zu beseitigen.