Besra Gold Inc. gab bekannt, dass das Unternehmen die Produktion von Goldkonzentrat aus seinem Goldprojekt Bau erfolgreich abgeschlossen hat. Dies entspricht seiner Verpflichtung gegenüber Quantum Metal Recovery Inc. im Rahmen des Goldkaufvertrags (GPA), der von den Besra-Aktionären am 25. Juli 2023 genehmigt wurde. Auf dem Gelände des Jugan-Projekts, das als das am weitesten fortgeschrittene der Goldprojekte auf dem Bau-Goldfeld ausgewählt wurde, wurden nach dem Zufallsprinzip Sammelproben der Mineralisierung entnommen. Diese Großproben wurden dann zu einer Aufbereitungsanlage eines Drittanbieters transportiert, die speziell aus folgenden Gründen ausgewählt wurde: Sie wurde für die Aufbereitung derselben Art von refraktärer Goldmineralisierung konzipiert, wie sie bei Jugan gefunden wurde; sie bietet die Möglichkeit, die Aufbereitungsmerkmale der Pilotanlage von Jugan nach ihrer Inbetriebnahme nachzuahmen; die Aufbereitung der Mineralisierung von Jugan könnte unter der Planung und Aufsicht des technischen Personals von Besra, insbesondere von Dr. Erik Devuyst (Metallurgical Consultant) und Mr. Kevin Wright (Bergbauingenieur); und die Verarbeitung würde in Batch-Kampagnen erfolgen, um eine Vermischung oder Verunreinigung mit Erzen von Dritten aus anderen Quellen zu vermeiden.

Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass die Ergebnisse mit denen der Pilotanlage in Jugan übereinstimmen werden, sobald diese in Betrieb genommen wurde. Die Verarbeitung wurde in zwei Stufen unterteilt. Stufe 1 umfasste 1,3 Tonnen Schüttgutproben, was mehr als ausreichend war, um Tests im "Bench-Scale"-Maßstab durchzuführen.

Technisch gesehen ging es dabei um die Erprobung verschiedener Behandlungszyklen und Verweilzeiten in den Schlüsselkomponenten des Aufbereitungszyklus - z.B. dem Rougher, dem Scavenger und dem Cleaner - um die jeweiligen Gewinnungsraten zu ermitteln. Darüber hinaus wurden verschiedene Kombinationen von Reagenzien getestet, um die Reaktionen auf die Goldabscheidung und den Arsengehalt zu ermitteln. Diese Tests wurden vom technischen Team von Besra konzipiert und abgestimmt und über einen Zeitraum von sechs Wochen durchgeführt.

In der Machbarkeitsstudie von 2013 war man davon ausgegangen, dass ein Konzentrat für den Export mit etwa 30 g/t Au produziert werden würde. Dies ist nur eine scheinbare Diskrepanz, da die anfängliche 1,3-Tonnen-Sammelprobe zufällig mit Stellen zusammenfiel, an denen hochgradigere Mineralisierungen zu Tage traten (etwa 5,59 g/t und 5,57 g/t). Ansonsten stimmten die Verhältnisse der Konzentratanreicherung und das Verhältnis zwischen Goldgehalt und Arsengehalt, die bei den Versuchen der Stufe 1 ermittelt wurden, vollkommen mit den Aufbereitungsversuchen überein, die zuvor unter Verwendung kleinerer Probengrößen an einer Reihe von Standorten außerhalb des Geländes vor der Erstellung der Machbarkeitsstudie 2013 und danach durchgeführt wurden.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Tests im Labormaßstab wurde im Rahmen von Phase 2 eine weitere Lieferung von 4-5 Tonnen an Jugan-Sammelproben (Teil einer Gesamtmenge von 9 Tonnen) zur Verarbeitung verschickt. Bei der Verarbeitung in Phase 2 wird die Verarbeitungssequenz übernommen, die als Ergebnis der ersten Verarbeitung in Phase 1 festgelegt wurde. Die Verarbeitung wird im Januar fortgesetzt und weitere Ergebnisse werden bekannt gegeben, sobald sie vorliegen.