Freitag - 27. Januar 2012

Bayer MaterialScience auf der UTECH 2012 in Maastricht:

Bausteine für einen effizienten Klimaschutz

Unternehmen entwickelt nachhaltige Polyurethan-Lösungen für globale Megatrends

Leverkusen, Januar 2012 - Auf der UTECH 2012 vom 17. bis 19. April in Maastricht wird Bayer MaterialScience innovative und nachhaltige Entwicklungen rund um Produkte, Anwendungen und die Prozesstechnik für Polyurethane vorstellen. Ein Schwerpunkt der Präsentation am Stand Nummer 1450 ist der Klimaschutz: Bayer MaterialScience entwickelt immer wieder neue Lösungen zur Einsparung von Energie und CO2-Emissionen, aber auch zur Schonung natürlicher Ressourcen wie etwa Erdöl.

In der Automobilindustrie sind leichtgewichtige Konstruktionen mehr denn je gefragt, um Treibstoff zu sparen und den Ausstoß von Kohlendioxid zu reduzieren. Das gilt auch für zukunftsträchtige Antriebstechnologien wie etwa die Elektromobilität. Unter dem Namen Bayflex® RIM Light Weight hat Bayer MaterialScience einen neuen Werkstoff für Karosserieteile entwickelt, der nach dem Reaction-Injection-Molding-Verfahren (RIM) verarbeitet wird. Dank einer ausgeklügelten Füllstoff-Kombination lässt sich das Gewicht der Teile gegenüber Standard-Polyurethan-Lösungen unter Beibehaltung der mechanischen Eigenschaften um 20 bis 30 Prozent reduzieren. Das Material ist sogar leichter als Wasser.

Polyurethan-Hartschaum bietet die besten Wärmedämmeigenschaften aller marktgängigen Volumen-Werkstoffe. Aktuelle Entwicklungen von Bayer MaterialScience zielen darauf ab, die Größe der Zellen weiter zu verringern, um so die Dämmfähigkeit noch mehr zu steigern und dadurch Energieverbrauch und Emissionen noch einmal zu senken. Dr. Reinhard Albers stellt in einem Vortrag auf der UTECH Conference das Polyurethan-System Baytherm® Microcell vor. Dieses nachhaltige Schaumsystem zeichnet sich durch sehr kleine Zellen mit Durchmessern im Bereich von Mikrometern aus und kann damit die Energieeffizienz von Kühlgeräten gegenüber Standardlösungen noch einmal deutlich erhöhen.

Ein vielversprechender und ressourcenschonender Ansatz ist die Nutzung von CO2 für Synthesen. Bayer MaterialScience hat eine Prozesstechnologie für den katalysierten "Einbau" von Kohlendioxid in Polyole entwickelt und dafür Anfang 2011 eine Pilotanlage im Chempark Leverkusen in Betrieb genommen. Das CO2 stammt dabei aus den Rauchgasen industrieller Verbrennungsanlagen. In einem Vortrag wird Dr. Christoph Gürtler zunächst die Grundlagen solcher "Dream Reactions" erläutern, bevor sich Dr. Hans-Georg Pirkl mit den Eigenschaften von Weichschaumprodukten auf Basis solcher modifizierter Polyole beschäftigt.

Ein weiterer Schwerpunkt auf der UTECH 2012 ist das 75. Jubiläum der Entwicklung und Patentanmeldung von Polyurethanen durch Dr. Otto Bayer. Diesem Anlass ist die Plenarsitzung der begleitenden Konferenz gewidmet. Bayer MaterialScience ist dort mit einem Vortrag von Dr. Thorsten Dreier über Geschichte und Ausblick von TDI vertreten. In weiteren insgesamt acht technischen Vorträgen werden Experten des Unternehmens auf der UTECH-Konferenz über innovative Polyurethan-Entwicklungen sprechen. Das Themenspektrum reicht hier von leichtgewichtigen Composites bis zu einer noch effizienteren Herstellung von Metall-Verbundelementen.

Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2010 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2010 rund 14.700 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.

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Zukunftsgerichtete Aussagen
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