Die spanische Bank Santander setzt im traditionellen Bankgeschäft in erster Linie auf organisches Wachstum statt auf Zukäufe. "Wir brauchen das nicht im Wettbewerb, wir haben die Größe", sagte Santander-Chefin Ana Botin beim Handelsblatt Banken-Gipfel. Sehr aktiv sei der Konzern allerdings bei Fintechs und Zahlungsdienstleistern. Santander wolle eine der größte Zahlungsplattformen werden, so Botin, die bei Santander den Titel Group Executive Chairman trägt. "Dafür müssen wir zukaufen". Die Integration des Wirecard-Kerngeschäfts, das die Bank aus der Insolvenzmasse herausgekauft hatte, nannte sie eine Erfolgsgeschichte.

Kontakt zum Autor: matthias.goldschmidt@wsj.com

DJG/mgo/kla

(END) Dow Jones Newswires

September 08, 2021 05:01 ET (09:01 GMT)