Ascom lanciert Activity Monitoring, eine innovative Softwarelösung für Langzeitpflegeheime. Ascom Activity Monitoring ist eine End-to-End-Lösung für die Langzeitpflege, die eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Bewohner überwacht und vorhersagt. Diese hochmoderne und vollständig interoperable Software, die auf Ascom SmartSense aufbaut, ermöglicht die Integration externer Sensoren und überwacht Bewegungen und Wanderverhalten, erkennt mögliche Stürze und überwacht typische Schlafmuster usw.

von Langzeitpflegeheimbewohnern. Active Monitoring optimiert außerdem die Effizienz der Arbeitsabläufe für das Pflegepersonal und bewahrt gleichzeitig den Lebensstil, die Privatsphäre und die Sicherheit der Bewohner. Die Lösung von Ascom Activity Monitoring ist Teil der Strategie des Unternehmens, den wachsenden Markt für intelligente Lösungen im Bereich der Langzeitpflege zu bedienen.

Studien der Vereinten Nationen zufolge wird die Zahl der Menschen, die 65 Jahre und älter sind, bis 2050 weltweit auf 1,5 Milliarden ansteigen, verglichen mit 702 Millionen im Jahr 20191. Die Zahl der Menschen, die 80 Jahre oder älter sind, wird voraussichtlich sogar noch schneller wachsen. Mit der Activity Monitoring Lösung bietet Ascom eine End-to-End-Lösung für die Langzeitpflege.

Der Ascom SmartSense Algorithmus wandelt die eingehenden Sensordaten nach Bedarf in Status und Warnungen um und ermöglicht es dem Pflegepersonal, den Gesundheitszustand des Bewohners besser und kontinuierlich zu aktualisieren, eine Verschlechterung des Gesundheitszustands vorherzusagen und die Pflege schnell anzupassen, um mögliche Folgen zu verhindern. In Verbindung mit Ofélia oder Unite können Alarme an die Bedürfnisse des jeweiligen Bewohners angepasst und an die richtige Person, das richtige Gerät und zur richtigen Zeit gesendet werden. Da das Ascom Activity Monitoring System auf einer offenen Integrationsinfrastruktur basiert, können Sensoren von Drittanbietern, intelligente Kameras oder andere intelligente Sensoren einfach integriert werden.

Ascom SmartSense erfüllt regionale und nationale regulatorische Kriterien. Eine Vielzahl von Sensoren ist sorgfältig in den Zimmern der Bewohner positioniert. Ein Infrarot-Deckendetektor kann Bewegungen aufspüren, ein Türdetektor erkennt, ob jemand umhergeht, und ein Matratzen-Detektor sucht nach möglichen Stürzen. Das Pflegepersonal kann ganz einfach die Sensoren integrieren, die für die Bedürfnisse des Bewohners am besten geeignet sind, und den Zustand des Bewohners bestätigen, indem es die Daten aus verschiedenen Quellen zusammenführt und einen Überblick über den Bewohner auf einem einzigen Dashboard darstellt.

Dashboards stehen dem Pflegepersonal auf einer Vielzahl von Geräten zur Verfügung, z. B. auf professionellen Smartphones wie dem Myco 4 und Stationscomputern. Durch die Beobachtung der allgemeinen Lebensgewohnheiten des Bewohners können die Pflegekräfte die Erfahrung des Patienten in Bezug auf Komfort, Wahrung der Würde und Erhaltung der Autonomie und Privatsphäre des Bewohners verbessern. Das Pflegepersonal kann auch vorhersagen, wie viel Personal und Ausrüstung benötigt wird, was die Pünktlichkeit verbessert und die Kosten senkt.

Es ist auch möglich, eine Verschlechterung des Gesundheitszustands eines Bewohners frühzeitig zu erkennen, wenn sein Lebensstil von der Norm abweicht. Das Pflegepersonal kann außerdem die Anzahl der Visiten einschränken (vor allem, wenn die Patienten sich ausruhen und nicht gestört werden wollen) und sich auf die Bewohner konzentrieren, die es zu einem bestimmten Zeitpunkt am meisten brauchen, und das alles dank der globalen Übersicht über die verschiedenen Zustände der Bewohner auf der Station in Echtzeit (virtuelle Visite). Die Einführung der Ascom Activity Monitoring Lösung entspricht der wachsenden Marktnachfrage nach intelligenten Lösungen in der Langzeitpflege und der häuslichen Pflege angesichts der zunehmenden Zahl von Bewohnern, die immer abhängiger werden, des Personalmangels und der kosteneffizienten Budgets.

Die Ascom Activity Monitoring Lösung verbessert die Ergebnisse durch die Digitalisierung der Pflege.