BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bahn hat die Entscheidung über einen Teilverkauf ihrer Unternehmenstöchter Arriva und Schenker verschoben. Die dazu geplante außerordentliche Aufsichtsratssitzung am 8. Februar wurde abgesagt, hieß es am Donnerstag aus Kreisen des Gremiums. Das Thema solle nun erst auf der nächsten turnusmäßigen Sitzung am 15. März erörtert werden. Das "Handelsblatt" (Donnerstag) hatte berichtet, die Bahn verspreche sich von der Teilprivatisierung der Auslandsverkehrstochter DB Arriva und der Spedition DB Schenker Logistics einen Erlös von bis zu 4,5 Milliarden Euro. Damit solle die Verschuldung gebremst und das laufende Sanierungsprogramm finanziert werden./brd/DP/stb