Dieser Termin ist „eingelockt“: Bei Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) stehen am 31. Januar bei Apple die neuen Quartalszahlen an.

Apple-Chart: finanztreff.de

Bei Apple ticken die Uhren gewissermaßen anders – bedeutet, das Apple-Geschäftsjahr weicht vom Kalenderjahr ab. So gibt es von Apple an besagtem 31. Januar dann bereits für das „erste Quartal“ des laufenden Apple Geschäftsjahres. Das bedeutet auch, dass das sehr wichtige Weihnachtsgeschäft in eben diesem „ersten Quartal“ enthalten ist. Und damit ein für die Verkäufe von iPhones und iPads entscheidendes Vierteljahr. Apple bemüht sich fleißig, auch zu diversifizieren, um auch in anderen Bereichen nennenswerte Umsätze zu erzielen. Achtungserfolge gibt es da – konkret:

Apple: Die Umsätze im „App Store“ sind deutlich gestiegen

So hat Apple mitgeteilt, dass die Umsätze im „App Store“ weiter steigen. Passenderweise war der 1. Januar 2017 laut Apple der bisher umsatzstärkste Tag im App Store überhaupt. Der Tagesumsatz soll da rund 240 Mio. Dollar betragen haben. Da lagen wohl diverse Konsumenten verkatert auf dem Sofa und kauften im „App Store“ fleißig ein. Die Einnahmen der Entwickler bezifferte Apple für 2016 mit 20 Mrd. Dollar. Dies entspricht demnach einem Anstieg von beeindruckenden 40%. Das sind beeindruckende Wachstumsraten und ein Erfolg für Apple. Nach wie vor werden es aber auch im letzten Quartal die Verkäufe von iPhones und iPads gewesen sein, die das Hauptgeschäft ausgemacht haben werden. Dann schauen wir mal, wie die Zahlen am 31.1. ausfallen werden.

Und hier noch das Zitat zum Tag:

„Raffiniert ist der Herrgott, aber boshaft ist er nicht.“ – Albert Einstein

Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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Bildquelle: Michael Vaupel / dieboersenblogger.at