AB Inbev rechnet wegen Coronavirus mit Gewinneinbruch im ersten Quartal
Am 27. Februar 2020 um 07:26 Uhr
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LEUVEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Bierbrauer AB Inbev rechnet wegen des Coronavirus mit einem Gewinneinbruch im ersten Quartal. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in den ersten drei Monaten werde um rund zehn Prozent sinken, teilte der Brauer bekannter Marken wie Beck's, Budweiser, Corona und Stella Artois am Donnerstag in Leuven mit. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte AB Inbev operativ etwas mehr als fünf Milliarden Dollar verdient. Bisher haben die von Bloomberg befragten Experten zumindest ein operatives Ergebnis auf Vorjahreshöhe auf dem Zettel. AB Inbev bezifferte auch die bisherige Belastung durch den Ausbruch des neuartigen Coronavirus. In den ersten beiden Monaten kosteten die Folgen des Virus das Ergebnis mit 170 Millionen Dollar./zb/
Anheuser-Busch InBev SA/NV ist einer der weltweit führenden Hersteller von Bieren. Die Aktivitäten der Gruppe sind in zwei Sektoren organisiert: - Produktion von Bieren: Budweiser, Corona, Stella Artois, Beck's, Leffe, Hoegaarden, Castle, Castle Lite, Bud Light, Skol, Brahma, Quilmes, Michelob, Harbin, Sedrin Marken, etc; - Produktion, Abfüllung und Verkauf von alkoholfreien Getränken: Softdrinks, Malzgetränke, abgefüllte Wässer und Eistees. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa/Mittlerer Osten/Afrika (14,5%), Mittelamerika (27,5%), Nordamerika (25,4%), Lateinamerika (20,3%), Asien/Pazifik (11,5%) und Sonstige (0,8%).