Alvo Minerals Limited meldete mehrere neue FLEM-Leiter in der Umgebung des C3-Projekts, die die Aussichtslosigkeit des C3-Clusters erhöhen. Nachfolgende Kartierungen, Probenahmen und Schürfungen haben die Zielsetzung bei Mafico, einem neuen und noch nicht bebohrten VMS-Projekt östlich von C3, verbessert. Nach den umfangreichen Bohrungen bei C1 wurden die Diamantbohrungen bei C3 wieder aufgenommen.

Die Ziele rund um C3 werden in den kommenden Wochen im Mittelpunkt der Entdeckungsbohrungen stehen. Explorationsarbeiten auf C3 und in der Umgebung: Alvo hat im Juni 2022 mit FLEM-Vermessungen begonnen, bei denen die kürzlich erworbene hochmoderne Ausrüstung auf dem Grundstück C3 zum Einsatz kommt. Die Untersuchungen dienen der Kartierung und Entdeckung leitfähiger Mineralien, die ähnlich wie die VMS-artige Mineralisierung, die derzeit auf C3 und C1 erkundet wird, mineralisiert sein könnten.

Die C3-Schleife enthüllte nicht nur die bekannte Mineralisierung bei C3, sondern es wurden auch mehrere andere Anomalien aufgedeckt, die zusätzliche Untersuchungen im Westen und Nordwesten erforderlich machten, was zur Definition neuer Ziele führte: Ema (früher C3 West genannt), Mafico, Pelicano und Pombo. Auf der Grundlage historischer geochemischer Untersuchungen und regionaler Aero-EM-Untersuchungen werden in den kommenden Wochen weitere Aussichten durch FLEM-Untersuchungen getestet. Weitere Ziele rund um den C3-Cluster werden in den kommenden Wochen mit FLEM untersucht. Alle neuen Anomalien, die dabei festgestellt werden, werden mit Kartierungen und Bohrungen weiterverfolgt, sobald die Ergebnisse und der Zeitplan dies erlauben.

Mafico Schürfstelle: Mafico wurde erstmals auf dem C3-Loop entdeckt, als eine leichte Anomalie im nordöstlichen Bereich des Loops festgestellt wurde. Diese Anomalie wurde mit zusätzlichen Stationen in östlicher Richtung untersucht - was schnell das komplexe, in Nord-Süd-Richtung verlaufende Mafico-Prospekt ans Licht brachte. Nach der Interpretation und Inversion der Daten wurden mehrere leitfähige Platten für mögliche Bohrtests definiert.

Diese Platten variieren in Tiefe, Ausdehnung und Stärke, wobei die Rangfolge in Verbindung mit dem akkumulierten geologischen Modell von C3 und der lokalen Kartierung festgelegt wurde. Die Geologen von Alvo haben vor kurzem eine Kartierung des Regoliths (Boden) und die Entnahme von Proben aus dem Flotationsmaterial durchgeführt. Dabei wurden mehrere gossanhaltige Proben (nicht in-situ) gefunden, die anomale Werte für Cu, Zn und Pb aufwiesen (bis zu 0,5% Cu, 0,2% Zn und 0,1% Pb bei Verwendung von pXRF-Messungen). Dies wird als äußerst ermutigend angesehen, da diese Werte im Allgemeinen mit den Gehalten der Gossans übereinstimmen, die in der Vergangenheit auf C3 kartiert wurden.

Mafico befindet sich in einem Weideland mit sehr wenigen Ausbissen und keinen geochemischen Anomalien. Nachfolgende Schürfungen zur besseren Definition der Geologie bei Mafico führten zur Kartierung mehrerer Zonen mit mineralisierten Gossans. Diese Gossans sind sehr ermutigend, da sie als oxidierte Überreste der VMS-Mineralisierung in der Tiefe interpretiert werden.

Die Kombination der physischen Beweise für potenzielles VMS in den Gräben oberhalb der leitfähigen Anomalien ergibt ein überzeugendes Explorationsziel, das sofortige Folgebohrungen rechtfertigt. Die Interpretation und Inversion der Mafico-Anomalien definierte mehrere Platten mit drei Hauptzonen, die getestet werden sollen. Die interpretierten Platten weisen eine variable Leitfähigkeit von 300 bis 1.100 Siemens (mäßig bis sehr stark) auf und variieren in Tiefe und Größe.

Die Platten am nördlichen Ende von Mafico werden zuerst getestet, da sie stärker und flacher sind als die lange und tiefe Anomalie, die sich nach Süden erstreckt. Ema Schürfstelle: Die Anomalie Ema (früher C3 West genannt) wurde erstmals bei der historischen VTEM-Untersuchung im Jahr 2008 entdeckt, die eine große N-S-Anomalie in der Nähe von C3 (und in Richtung Süden konvergierend) aufzeigte. Die FLEM-Untersuchung (von Schleife 1 aus) stellte eine schwache Nord-Süd-Anomalie fest. Aufgrund der Entfernung von Schleife 1 wurde jedoch eine zweite Untersuchungsschleife (Schleife 2) entworfen und untersucht, um die Definition dieser potenziellen Anomalie zu verbessern.

Die zweite Vermessung bestätigte Ema als eine starke bis sehr starke Nord-Süd-Anomalie, die im Süden zu C3 konvergiert. Die Interpretation und Inversion der Ema-Anomalie hat eine große Platte mit einer Länge von ca. 570 m und einer Tiefenausdehnung von 250 m definiert. Die Platte hat eine Leitfähigkeit von 850 Siemens (stark - sehr stark) und die Oberseite der Platte wird auf 110 m unter der Oberfläche geschätzt.

Die Interpretation der Platte wird in Richtung Süden durch die Nähe des sehr starken C3-Leiters erschwert. Die Kartierung an der Oberfläche von Ema ist im Gange und nachfolgende Schürfungen werden alle potenziellen Gesteinsaufschlüsse untersuchen. Sobald die geologische Kartierung und die Probenahme abgeschlossen sind, werden Bohrungen durchgeführt, die voraussichtlich in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.

Pelicano Schürfstelle: Pelicano wurde erstmals bei historischen geochemischen Probenentnahmen entdeckt, bei denen über eine Entfernung von 600 m eine übereinstimmende Anomalie erster Ordnung von Zn, Cu und Pb festgestellt wurde. Aufgrund des Vorhandenseins dieser diskreten Bodenanomalie und ihrer Nähe zu C3 wurde eine zusätzliche Untersuchungsschleife (Schleife 3) entworfen und eine FLEM-Untersuchung durchgeführt. Bei dieser Untersuchung wurde die sehr große Pelicano-Anomalie entdeckt, die sich unterhalb der Bodenanomalie befindet und als in einer Tiefe liegend interpretiert wurde, die die Kapazität der historischen VTEM-Untersuchung überstieg.

Es wurde eine nördlichere Untersuchungsschleife geplant, um die Pelicano-Anomalie zu vervollständigen (Schleife 4), was den zusätzlichen Vorteil hatte, auch die Pombo-Anomalie zu testen. Pelicano verläuft in Richtung NNE, wobei die Spitze der Anomalie auf 250 m unter der Oberfläche geschätzt wird. Die Interpretation und Inversion ist derzeit im Gange und geologische Kartierungen und Probenahmen sind geplant.

Pelicano unterstreicht die Bedeutung der geochemischen Zielbestimmung im Explorationsprozess. Pombo Schürfstelle: Pombo wurde erstmals in der regionalen VTEM-Untersuchung als ausgeprägte Anomalie nordwestlich von Ema hervorgehoben. Die FLEM-Untersuchung von Loop 4 bestätigte, dass die Anomalie in ihrer Leitfähigkeit/Dicke moderat ist.

Die Interpretation und Inversion ist derzeit im Gange und geologische Kartierungen und Probenahmen sind in Planung.