Man habe sich im Grundsatz mit der französischen Finanzpolizei PNF und der britischen Sonderermittlungsbehörde SFO und den Behörden in den USA geeinigt, teilte der europäische Flugzeugbauer am Dienstag mit. Gerichte in den drei Ländern sowie die zuständige Regulierungsbehörde in den USA müssten der Einigung aber noch zustimmen. Näher könne man sich dazu aus rechtlichen Gründen nicht äußern. Nach einem Bericht der "Financial Times" schätzen Analysten, dass der Flugzeugbauer insgesamt drei Milliarden Euro an Bußen wird zahlen müssen.

In der Affäre, die Airbus seit mehr als fünf Jahren in Atem hält, geht es um den Vorwurf der Bestechung und Korruption im Zusammenhang mit dem Einsatz von Mittelsmännern beim Verkauf von Verkehrsflugzeugen.