PARIS (dpa-AFX) - Bei der Fluggesellschaft Air France-KLM
Air France-KLM steckt mitten in einem umfassenden Umbau, es gibt Streit zwischen dem französischen Konzernteil Air France und der niederländischen KLM. Zudem kostete der jüngste Streik der französischen Piloten den Konzern rund 40 Millionen Euro, wie das Management nun berechnet hat.
Der scheidende Finanzchef Riolacci soll noch bis 4. November auf seinem Posten bleiben, die Suche nach einem Nachfolger in den kommenden Tagen starten. Im Juni konnte Air France-KLM die Zahl der Passagiere nur dank des Billigablegers Transavia steigern. Konzernweit beförderte das Unternehmen gut 8,3 Millionen Fluggäste, ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Auslastung der Sitze verschlechterte sich indes um 1,4 Prozentpunkte auf 85,5 Prozent./stw/fri