Accelerate Resources Limited gab bekannt, dass die ersten 2000 m Bohrungen auf dem Manganprojekt Woodie Woodie North in der Pilbara abgeschlossen wurden. Die Bohrungen in Area 42 haben eine gut entwickelte Mangan-angereicherte Zone von 13 m unter der Oberfläche bis zum Ende des Bohrlochs in einer Tiefe von 87 m durchteuft. Die Mineralisierung ist in der Tiefe weiterhin offen. Die Mächtigkeit der manganhaltigen Zonen deutet auf ein großes und gut entwickeltes hydrothermales System hin, das sehr aussichtsreich für die Erschließung von möglicherweise großen hochgradigen Manganerzvorkommen ist. Die Mächtigkeit der neu entdeckten mineralisierten Zone stellt den bisher größten bekannten Schnittpunkt einer manganhaltigen Mineralisierung im Gebiet Barramine und Braeside dar. Aufgrund von Zugangsbeschränkungen beschränkten sich die Bohrungen der eisen- und manganreichen Mineralisierung auf zwei Löcher (WWN22_015 & WWN22_017) und sind entlang des Streichens und in der Tiefe weiterhin offen. Bohrloch WWN22_015 durchteufte den Rand der Alterationszone von 13 m bis 94 m, bevor es aufgrund von Wasserdruckproblemen abgebrochen werden musste. Beide Löcher wurden mit einer Neigung von -60° gebohrt. Das in Abbildung 3 dargestellte Mineralisierungsmodell korreliert mit den Bohr- und Kartierungsergebnissen. Argillische hydrothermale Alteration und Auflösung mit damit verbundener Verdrängung des Dolomits unterhalb der Hornsteinkappe sowie entlang von Strukturen weisen auf die potenziellen Erschließungsstellen für hochgradige Manganmineralisierungen hin. Die auf den Satellitenbildern erkennbaren Strukturen stimmen mit den strukturellen Gegebenheiten überein, die typischerweise
mit der hydrothermalen Manganmineralisierung im Stil von Woodie Woodie in Verbindung gebracht werden. An einigen Zielorten bei WWN weist die Manganmineralisierung an der Oberfläche eine begrenzte Erschließungstiefe, aber eine erhebliche seitliche Ausdehnung auf und stellt hochgradige oberflächennahe Explorationsziele dar. Dies wird durch historisch gemeldete Bohrabschnitte mit einer Manganmineralisierung von bis zu 11 m Mächtigkeit (z.B. BX48 - 11m @ 28,4% Mn aus 1m)1 bestätigt, die sich 1,4 km südlich von Area 42 in der Nähe einer größeren Struktur befinden. Diese und andere historische oberflächennahe Bohrergebnisse werden in der kommenden Bohrkampagne vorrangig behandelt. Die jüngsten Bohrungen auf den Schürfgebieten Barramine und Braeside haben ermutigende vorläufige Ergebnisse auf den Zielen Area 1, Area 3 und Area 4 erbracht.
Geologische Protokolle weisen auf mehrere Zonen mit Manganmineralisierung hin. Die Untersuchungsergebnisse stehen noch aus. Frühere Explorationen innerhalb des Barramine-Projektgebiets identifizierten weit verbreitete Mangan
-Vorkommen in einer ähnlichen Umgebung wie die Vorkommen anderswo in der Manganprovinz East Pilbara, insbesondere in der Manganmine Woodie Woodie. Diese Manganvorkommen sind entlang des Kontakts zwischen dem Carawine-Dolomit und der Pinjian Chert Breccia lokalisiert, wobei eine intensivere und großflächigere Mineralisierung entlang von Verwerfungsstrukturen vorkommt. Bei Barramine wurden mehrere solcher Zonen mit intensiver Manganmineralisierung durch Gesteinssplitterproben, Bodenproben, Kartierungen und Bohrungen identifiziert. Ungefähr 2,25 km aufgeschichtete Manganmineralisierungsschichten wurden
geologisch in Area 42 (Braeside) innerhalb einer Schichtfolge aus sedimentärer Hornsteinbrekzie kartiert. Dadurch wurde die Streichenlänge des Ziels um etwa 1,75 km erweitert. Diese gestapelten Zonen variieren in ihrer Breite zwischen 15 m und 100 m und dringen möglicherweise über ähnliche Entfernungen neigungsabwärts in den geschichteten Hornstein ein. Tragbare XRF-Messungen an zuvor entnommenen Schürfproben und oberflächennahen Bohrungen haben ergeben, dass in diesen Zonen oberflächennahe, hochgradige Manganvorkommen (30-55% Mn)2 vorhanden sind. Das umgebende und tiefer liegende Material ist jedoch wahrscheinlich von geringem bis mittlerem Gehalt. Gleichzeitig mit der jüngsten Kartierung wurden alle Bohrlochkragen der historischen Bohrungen von Valiant und Consolidated lokalisiert. Dies wird es ermöglichen, diese Ergebnisse in die Planung der kommenden Bohrkampagne einzubeziehen. Die Kartierungs- und Schürfergebnisse in Verbindung mit den jüngsten Bohrungen haben die Zielstruktur in Area 1 (Barramine) um mindestens 850 m nach Süden und 100 m bis 150 m nach Nordosten erweitert. In Area 3 (Barramine) wurde die Zielstruktur 1,3 km in nord-nordwestlicher Richtung durch eine Reihe von nach Westen gerichteten Ausbuchtungen in der Verwerfungslinie verfolgt. Ein großer mit Mangan gefärbter Aufschluss nordwestlich der jüngsten Bohrungen deutet darauf hin, dass sich die Manganmineralisierung in Gebiet 3 über mindestens weitere 250 m erstrecken könnte. Weitere mit Mangan gefärbte und anfänglich mineralisierte Aufschlüsse wurden 600 m und 1,3 km entlang der Verwerfungslinie gefunden, was die Aussichtslosigkeit dieser Struktur weiter unterstreicht. Die Zielzone in Gebiet 4 erstreckt sich etwa 150 m bis 250 m nach Westen, wo eine Reihe von eisenhaltigen und manganhaltigen Auflösungsbrekzien auftauchen. Es besteht die Möglichkeit, dass die Ausdehnung des mineralisierten Systems in Richtung Süden (200 m bis 300 m) entlang eines Paares von Nord-Süd verlaufenden Verwerfungen zunimmt, wo zusätzliche Mangan-befleckte eisenhaltige Aufschlüsse entdeckt worden sind.