Indizes

In der vergangenen Woche schnitten die europäischen Börsen leicht besser ab als ihre amerikanischen Gegenstücke. Der spanische Leitindex IBEX 35 führt die wöchentliche Performance Rangliste das zweite Mal in Folge an.
 
Die Index Performance Rangliste der Kalenderwoche 11, 2017.
 
  1. IBEX 35, Spanien: 2,4%
  2. FTSE MIB, Italien: 2,1%
  3. DAX, Deutschland: 1,1%
  4. NIKKEI, Japan: 1,1%
  5. CAC 40, Frankreich: 0,7%
  6. NASDAQ 100, USA: 0,67%
  7. S&P 500, USA: 0,24%
  8. DOW Jones, USA: 0,06%
  9. PSI 20, Portugal: -0,3%

Aktien
 
Der Gewinner der letzten Woche unter den DAX Werten war die Commerzbank deren Aktie auf Wochensicht ohne besondere Nachrichten um 7,5% stieg.
Das DAX Schlusslicht in der vergangenen Woche war zum zweiten Mal in Folge E.ON. Die Aktie verzeichnete in der letzten Woche einen Kursverlust von 4,48%, was durchaus verständlich ist, da der in der vergangenen Woche veröffentliche Finanzbericht des Unternehmens einen Verlust von 16 Mrd. € für das Geschäftsjahr 2016 bekannt gab.

 
Rohstoffe
 
Nach den hohen Kursverlusten in der vergangenen Woche, die vor allem durch den Kursrückgang bei den Ölpreisen verursacht worden waren, hat der Rohstoffindex CRB einige Punkte zurückgewonnen. Vor allem Edelmetalle waren in der vergangenen Woche gefragt. Der Goldpreis legte um 1,9% zu.

 
Anleihen
 
Wie bereits in der Vorwoche blieben die Zinsen der amerikanischen Treasury Bonds (10 Jahre) im Wochenvergleich nahezu unverändert bei 2,5%. Auch bei den anderen grossen Emittenten bewegten sich die Zinssätze nur sehr geringfügig, sicherlich begünstigt durch den positiven Ausgang der Wahlen in Holland. Um nur einige Beispiele zu nennen, der Zinssatzes des Bunds fiel von 0,46% auf 0,44% während der französische OAT leicht von 1,08% auf 1,10% stieg. 

Devisen
 
Der Euro stieg leicht um 0,45% gegenüber dem US Dollar getreu dem klassischen Motto im Zusammenhang mit der Leitzinsanhebung durch die Federal Reserve "Buy the rumour, sell the fact".
Insgesamt war der Dollar in der vergangenen Woche sehr schwach, wie der Wochenverlust von 2% des Dollarindexes (gegen einen breiten Währungskorb) zeigt.