FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zur Vorwahl in Iowa:

"Donald Trump ist zwar selbst lebendiger Beweis dafür, dass man es vom zweiten Platz in Iowa aus gut zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten schaffen kann. Doch Ron DeSantis und Nikki Haley sollten daraus keinen Trost schöpfen. Anders als sie heute, hatte Trump es 2016 nicht mit einem Spitzenreiter zu tun, der mehr als die Hälfte aller Stimmen abräumte. Laut Wählerbefragung lag Trump diesmal fast überall vorn: bei Frauen wie Männern, bei Arbeitern wie Akademikern, in allen Altersgruppen über 30. Das ist ein beispielloses Comeback. (.) Etwa zwei Drittel aller Vorwahlteilnehmer in Iowa halten Biden für einen illegitimen Präsidenten und fänden nichts dabei, Trump im November auch dann zu wählen, wenn er ein verurteilter Straftäter sein sollte."/DP/jha