von einem Rekordumsatz im Dezember-Quartal und einem positiven Ausblick des Unternehmens.
Die Rendite zehnjähriger sank um 6,7 Basispunkte auf 1,53 Prozent. Damit entfernte sie sich deutlicher nach unten von ihrem Jahreshoch, das bei über 1,6 Prozent gelegen hatte.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Di,17:29 Uhr % YTD EUR/USD 1,1873 -0,25% 1,1903 1,1889 -2,8% EUR/JPY 129,24 +0,06% 129,17 129,10 +2,5% EUR/CHF 1,1046 +0,04% 1,1042 1,1046 +2,2% EUR/GBP 0,8571 +0,05% 0,8567 0,8557 -4,0% USD/JPY 108,84 +0,30% 108,52 108,59 +5,4% GBP/USD 1,3862 -0,21% 1,3891 1,3894 +1,4% USD/CNH 6,5207 +0,02% 6,5191 6,5250 +0,3% Bitcoin BTC/USD 53.697,50 -2,030 54.810,25 53.990,00 +84,8%
Nach den kräftigen Gewinnen der Vortage kam der Dollar mit den sinkenden US-Renditen etwas zurück. Der Dollar-Index büßte nach Erreichen eines 15-Wochenhochs 0,4 Prozent ein, der Euro erholte sich von 1,1862 am Vorabend auf rund 1,1900 Dollar. Die Experten der Unicredit rechnen aber damit, dass die Euro-Verkäufe weitergehen dürften vor dem EZB-Treffen am Donnerstag. Neueste Daten zeigten, dass die Nettopositionen auf einen steigenden Euro weiter reduziert worden seien, was kurzfristig eine fragile Lage erwarten lasse.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 63,21 64,01 -1,2% -0,80 +29,8% Brent/ICE 66,88 67,52 -0,9% -0,64 +29,4%
Die Ölpreise gaben nach den Vortagesverlusten erneut deutlich nach. Der Angriff der Houthi-Rebellen auf den saudischen Ölhafen Ras Tanura war erfolglos geblieben und hatte die Ölproduktion nicht beeinträchtigt. Die Marktteilnehmer warteten nun auf die API-Daten zu den Öllagerbeständen in den USA, die am späten Dienstag nach Handelsschluss der US-Börsen veröffentlicht werden sollten. Diese sind deutlich gestiegen.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.712,68 1.715,90 -0,2% -3,22 -9,8% Silber (Spot) 25,61 25,98 -1,4% -0,36 -3,0% Platin (Spot) 1.157,00 1.174,25 -1,5% -17,25 +8,1% Kupfer-Future 4,03 4,02 +0,2% +0,01 +14,4%
Mit dem schwächeren Dollar legte der Goldpreis kräftig zu. Auch die gesunkenen Anleiherenditen kamen dem Edelmetall zugute. Der Preis für die Feinunze stieg um rund 2 Prozent und eroberte die Marke von 1.700 Dollar zurück.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
EU-INVESTITIONSPROGRAMM
Das EU-Parlament hat für ein 26 Milliarden Euro schweres Investitionsprogramm gestimmt. Abgeordnete und EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni beklagten allerdings von den Mitgliedstaaten durchgesetzte Kürzungen.
CORONAVIRUS-PANDEMIE
Bund und Länder habe sich laut Handelsblatt auf die Details zum geplanten Härtefallfonds im Volumen von 1,5 Milliarden Euro geeinigt. Der Fonds soll jeweils zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert werden, berichtet das Handelsblatt mit Verweis auf ein Papier des Bundeskanzleramts, das der Zeitung vorliegt. Die Bundesregierung war nicht unmittelbar für eine Stellungnahme zu erreichen.
CORONA-HILFEN DEUTSCHLAND
Die Bundesregierung hat wegen Betrugsverdachts die Auszahlung von mehreren Corona-Hilfsprogrammen vorübergehend gestoppt. Laut dem Nachrichtenportal Business Insider geht es um einen groß angelegten Betrug, bei dem unter Nutzung falscher Identitäten ein Millionenschaden entstanden sein soll.
KONJUNKTUR CHINA
Der Erzeugerpreisindex stieg im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozent, nach einem Plus von 0,3 Prozent im Januar, wie das Nationale Statistikbüro mitteilte. Das war mehr als vom Wall Street Journal befragte Ökonomen im Konsens mit 1,4 Prozent erwartet hatten. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Erzeugerpreisindex um 0,8 Prozent. Der Verbraucherpreisindex sank im Februar um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Januar war er um 0,3 Prozent gesunken. Ökonomen hatten hier im Konsens einen Rückgang um 0,4 Prozent erwartet.
US-ÖLVORRÄTE
Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 12,8 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 8,5 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA) am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme von 0,7 Millionen und bei Benzin ein Minus von 3,2 Millionen Barrel.
BRENNTAG
Das Unternehmen gab folgende Zahlen für das Gesamtjah 2020 bekannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG GESAMTJAHR Gj20 ggVj Gj20 ggVj Gj19 Umsatz 11.776 -8% 11.720 -9% 12.822 Rohertrag 2.850 +1% 2.797 -1% 2.822 Operatives EBITDA 1.058 +6% 1.034 +3% 1.002 Ergebnis nach Steuern/Dritten 467 -- 454 -3% 467 Ergebnis je Aktie 3,02 -- 2,94 -3% 3,02 Dividende je Aktie 1,35 +8% 1,29 +3% 1,25
LEG IMMOBILIEN
hat das Jahr 2020 besser abgeschlossen als erwartet und die Ziele für das laufende Jahr bekräftigt. Das Unternehmen gab folgende Zahlen für das Gesamtjahr 2020 bekannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis, FFO, und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG GESAMTJAHR Gj20 ggVj Gj20 ggVj Gj19 Nettokaltmiete 627 +7% 621 +6% 586 EBITDA bereinigt 467 +9% 462 +8% 427 Ergebnis nach Steuern 1.365 +66% -- -- 821 Ergebnis nach Steuern/Dritten k.A. -- 1.138 +45% 785 Ergebnis je Aktie k.A. -- 13,63 +8% 12,61 FFO I je Aktie 5,44 +3% 5,20 -1% 5,27 FFO I 383,2 +12% 380,1 +11% 341,3 Dividende je Aktie 3,78 +5% 3,73 +4% 3,60
INTERNATIONAL SCHOOL AUGSBURG
Die International School Augsburg kann im Rahmen ihres Börsenganges wesentlich weniger Aktien verkaufen als geplant. Der Bruttoemissionserlös beläuft sich auf 1,737 Millionen Euro brutto, wie die Gesellschaft nach Abschluss der Zeichnungsfrist mitteilte. Gezeichnet wurden 139.013 neue Aktien. Ursprünglich anvisiert war ein Bruttoemissionserlös von knapp 8 Millionen Euro. Die neuen Aktien werden voraussichtlich ab dem 18. März im Freiverkehr der Börse München gehandelt.
BOUYGUES
will 12 Millionen Alstom-Aktien im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens verkaufen - das ist etwas mehr als die Hälfte seiner Beteiligung an dem Bahntechnikkonzern. Nach Abschluss der Transaktion sinke die Alstom-Beteiligung von Bouygues auf 3,12 Prozent. Für diese Aktien gilt eine 60-tägige Haltefrist. Das Bookbuilding-Verfahren beginnt sofort.
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DJG/err/cln/ros
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March 10, 2021 01:30 ET (06:30 GMT)