Die Tochter der Überbrückungsgesellschaft der Silicon Valley Bank darf in Deutschland das Kreditgeschäft und das Eigengeschäft betreiben. Die Finanzaufsicht Bafin hat der Silicon Valley Bridge Bank die entsprechende Erlaubnis für ihre Niederlassung SVB Germany erteilt. Diese hat sämtliche Geschäfte der Silicon Valley Bank Germany übernommen, über die die Bafin ein Moratorium verhängt hatte.

TRATON

baut seinen Vorstand um. Der Vertrag mit CEO Christian Levin, der in Personalunion auch die Marke Scania leitet, wurde um fünf Jahre bis Januar 2029 verlängert. Zudem bleibt Vorstand Antonio Roberto Cortes, der auch als CEO von Volkswagen Truck & Bus fungiert, für weitere drei Jahre bis Januar 2027 im Amt. Die aktuelle Finanzvorständin Annette Danielski und Personalvorstand Bernd Osterloh werden das Unternehmen zu der Zeit verlassen.

VOLKSWAGEN

hat bei den russischen Behörden die Genehmigung zum Verkauf ihrer Tochtergesellschaft in Russland beantragt - ein Jahr nachdem der DAX-Konzern seine Aktivitäten in Russland wegen des Einmarsches in der Ukraine eingestellt und nur wenige Tage, nachdem ein russisches Gericht die Vermögenswerte von Volkswagen in Russland eingefroren hat.

AMAZON

baut weitere 9.000 Arbeitsplätze ab, zusätzlich zu den bereits angekündigten Stellenstreichungen. Die Amazon.com Inc. hatte zuvor angekündigt, 18.000 Stellen abzubauen.

CREDIT SUISSE

Leerverkäufer hat die Krise der Schweizer Großbank Credit Suisse mit Millionengewinnen belohnt. Seit dem Börsenschluss am vergangenen Freitag konnten Anleger, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, mit den in der Schweiz und in New York notierten Aktien einen Gewinn von fast 430 Millionen US-Dollar erzielen, wie aus Daten des Finanzanalyseanbieters Ortex hervorgeht. An der Börse in Zürich fiel das Papier am Montag um 60 Prozent, so dass Shortseller dort 388 Millionen Dollar Gewinn verbuchen konnten.

FIRST REPUBLIC

Die großen US-Banken diskutieren über weitere Stabilisierungsmaßnahmen für die in Schwierigkeiten geratene Regionalbank First Republic. Die von JP-Morgan-CEO Jamie Dimon geleiteten Gespräche drehen sich laut informierten Personen um die Möglichkeiten für ein Investment, um das Kapital der Bank zu stärken. Unter anderem liege die Option auf dem Tisch, dass die Banken selbst in die First Republic investieren.

ROSNEFT

Der Gewinn des russischen Energiekonzerns Rosneft ist im vergangenen Jahr um fast 8 Prozent eingebrochen. Dennoch verblieb ein Gewinn von 813 Milliarden Rubel (umgerechnet 9,8 Milliarden Euro). Dies seien 7,9 Prozent weniger gewesen als 2021.


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March 20, 2023 13:34 ET (17:34 GMT)