Bertarelli-Fonds investiert 600 Millionen US-Dollars in neues pharmazeutisches Venture

Genf/Cambridge, USA, 19. November 2015 - Gurnet Point Capital, ein auf Healthcare und Life Sciences spezialisierter Investment Fund, gegründet durch den Schweizer Unternehmer Ernesto Bertarelli und geführt vom früheren Sanofi-CEO Christopher Viehbacher, lanciert mit 600 Millionen US-Dollars Boston Pharmaceuticals. Es handelt sich um ein Venture, welches in Partnerschaft mit akademischen und biotechnologischen Gruppierungen ein neuartiges Modell zur Entwicklung und Kommerzialisierung von Medikamenten entwickeln wird.

Mit einer differenzierten Kombination von bewährter Industrieexpertise und fokussiertem Kapitaleinsatz wird Boston Pharmaceuticals die Partnerschaft mit akademischen Forschungskreisen sowie Unternehmungen in den Bereichen Biotechnologie und Biopharmazeutik suchen und dabei Möglichkeiten zum Erwerb von Projekten in verschiedenen klinischen Entwicklungsphasen evaluieren. Durch die intensive Nutzung der externen Netzwerke wird die neue Gesellschaft Produkte von Laboratorien und Biotechnologiefirmen weiter entwickeln und marktfähig machen.

Boston Pharmaceuticals wird geführt durch zwei in der Entwicklung und Kommerzialisierung von neuen Medikamenten sehr erfahrene Manager: Als Präsident des Verwaltungsrates amtet Christopher Viehbacher, der Managing Partner von Gurnet Point Capital und frühere CEO von Sanofi. CEO wird Dr. Robert Armstrong, der frühere Leiter der externen Forschung und Entwicklung bei Chorus (Eli Lilly).

Christopher Viehbacher zum Geschäftsmodell von Boston Pharmaceuticals: "Dies ist eine neue Form zur Entwicklung der Marktfähigkeit von innovativen pharmazeutischen Produkten, und die Kombination eines gut dotierten Kapitalpools mit erstklassiger Industrieexpertise wird Boston Pharmaceuticals einen signifikanten Wettbewerbsvorteil sichern. Dank unserer Finanzierungskraft und unserer langfristig ausgelegten Investitionspolitik sind wir in der Lage, Projekten in frühen klinischen Entwicklungsphasen, welche möglicherweise nicht abgeschlossen werden könnten, zum Durchbruch zu verhelfen."

Und Robert Armstrong, CEO von Boston Pharmaceuticals, ergänzt: "Wir wollen Medikamente in einem Stadium, in dem sie zur klinischen Erprobung bereit sind, in unser Konzept einbinden. Wir erwerben Entwicklungen sowie Lizenzen und übernehmen das weitere Entwicklungsrisiko im Rahmen von klinischen Tests. Es ist unser Ziel, ein umfassendes Programmportfolio aufzubauen."

Weitere Informationen:

Jörg Neef

Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten

Tel: +41 43 344 42 42


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