FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich zu Wochenbeginn knapp über seinem am Freitag markierten Tiefstand seit Mitte 2020 gehalten. Am Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1165 US-Dollar. Vor dem Wochenende war sie mit 1,1122 Dollar auf ein rund eineinhalbjähriges Tief gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1138 Dollar festgesetzt.

Zum Wochenstart dürften Analysten und Anleger auf Wirtschaftsdaten aus der Eurozone achten. In Deutschland werden Verbraucherpreiszahlen erwartet. Es wird mit einem spürbaren Rückgang der aktuell hohen Teuerung gerechnet. Für den gesamten Euroraum stehen Wachstumsdaten für das Schlussquartal 2021 an. Die deutsche Wirtschaft ist nach bereits bekannten Zahlen zum Jahresende zwar geschrumpft, das Wachstum im Währungsraum dürfte aber durch andere Euroländer wie Frankreich gestützt worden sein./bgf/eas