FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat zur Wochenmitte weiter bei gut 1,13 US-Dollar notiert. Am Mittwochmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1330 Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag noch auf 1,1367 Dollar festgesetzt.

Zuletzt wurde der Euro vor allem durch den aufwertenden Dollar unter Druck gesetzt. Grund sind steigende Zinserwartungen an die US-Notenbank Federal Reserve. An den Finanzmärkten werden für dieses Jahr bis zu vier Zinsanhebungen durch die Fed erwartet, um der hohen Inflation von zuletzt sieben Prozent zu begegnen. In der Eurozone wird für dieses Jahr hingegen nicht mit Zinsanhebungen gerechnet.

Datenseitig stehen am Mittwoch Inflationszahlen aus Deutschland und Großbritannien zur Veröffentlichung an. In den USA werden Daten vom Immobilienmarkt erwartet./bgf/jha/