FRANKFURT (awp international)
AKTIEN
DEUTSCHLAND: - ETWAS SCHWÄCHER - Der Dax dürfte am Montag seinem vor dem Wochenende erreichten Rekordhoch zunächst etwas Tribut zollen. Knapp zwei Stunden vor dem Xetra-Start taxierte der Broker IG den deutschen Leitindex 0,25 Prozent niedriger bei 16 429 Punkten. Nach weiteren Leitzinsanhebungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) in der zurückliegenden Woche setzen die Anleger nun darauf, dass der Zinsgipfel erreicht sein könnte. Dies hatte die Börsen dies- und jenseits des Atlantiks zuletzt angetrieben. Konjunkturdaten aus China fielen zum Wochenauftakt besser als von Experten im Schnitt erwartet aus. Zusammen mit Hoffnungen auf weitere Ankurbelungsmassnahmen der Wirtschaft durch die Regierung des Landes könnte dies auch den hiesigen Markt etwas stützen.
USA: - KURSGEWINNE - Die US-Börsen haben am Freitag beflügelt von Hoffnungen auf den nahenden Zinsgipfel der Notenbanken wieder zugelegt. Aktien aus dem investitions- und finanzierungsabhängigen Technologiesektor reagierten besonders sensibel, der Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 1,85 Prozent auf 15 750,93 Punkte. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 0,50 Prozent höher auf 35 459,29 Punkten. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,99 Prozent auf 4582,23 Zähler nach oben. Auf Wochensicht verbuchten alle drei Indizes Gewinne, dabei schnitt der Nasdaq 100 mit plus 2,1 Prozent am besten ab.
ASIEN: - KURSGEWINNE - Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien sind mit Kursgewinnen in die neue Woche gestartet. Der Leitindex Nikkei 225 legte am Montag im späten Handel um 0,9 Prozent zu. Der CSI 300 , der die Aktienkurse der grössten Unternehmen an den Börsen Shanghai und Shenzen abbildet, gewann 0,8 Prozent und auch der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong legte um 1,5 Prozent zu. Konjunkturdaten aus China fielen zum Wochenauftakt besser als erwartet aus.
DAX 16469,75 0,39 XDAX 16454,60 0,62 EuroSTOXX 50 4466,50 0,43 Stoxx50 4038,12 -0,01 DJIA 35459,29 0,50 S&P 500 4582,23 0,99 NASDAQ 100 15750,93 1,85
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
RENTEN:
Bund-Future 132,54 -0,26%
DEVISEN:
Euro/USD 1,1006 -0,10 USD/Yen 141,9400 0,55 Euro/Yen 156,2225 0,45
ROHÖL:
Brent 84,40 -0,59 USD WTI 80,21 -0,37 USD
PRESSESCHAU
bis 7.10 Uhr: - Städtetag beklagt fehlende Finanzierung des 49-Euro-Tickets. Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags: "Bislang nur dieses Jahr abgesichert", Rheinische Post - Andreas Rosskopf, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei für den Bereich Bundespolizei: 49-Euro-Ticket führt nicht zu mehr Kriminalität, Rheinische Post - Andreas Bitter, Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Waldeigentümer, fordert mehr Hilfen wegen extremer Wetterlagen, Rheinische Post - Polizeigewerkschaften fordern Innenministerin Nancy Faeser (SPD) zu Anmeldung von Grenzkontrollen bei der EU auf, Welt - Wechsel für BVB-Torwart Gregor Kobel gerade kein Thema, Interview, Bild - Christian Dürr, FDP-Fraktionsvorsitzender, und Ifo-Präsident Clemens Fuest kritisieren Industriestrompreis-Pläne und Verknappung der Energiequellen, Bild - Wirtschaftshistoriker legt Milliardärs-Familie Abschlussbericht vor: Mehr als 1000 Zwangsarbeiter in der NS-Zeit bei Benckiser beschäftigt, Bild bis 20.30 Uhr: - HPE springt auf den KI-Zug, Gespräch mit Firmenchef Antonio Neri über die Partnerschaft mit dem deutschen Start-up Aleph Alpha und darüber, warum er in den Branchendebatten zur Stimme für Nachhaltigkeit werden will, FAZ - "Ingenieure wollen gute Projekte", Gespräch mit Ferchau-Chef Frank Ferchau, FAZ - Im September könnte es eine Zinspause oder eine Erhöhung geben, Gespräch mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde, Le Figaro - Die Bundesregierung lehnt ein Konjunkturprogramm als Reaktion auf Deutschlands schwache Wirtschaftsdaten ab, Gespräch mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), HB - Die zunehmenden Waldbrände rund um das Mittelmeer alarmieren die EU-Kommission, Gespräch mit Janez Lenarcic, EU-Kommissar für Katastrophenschutz, HB - "Familienunternehmen investieren derzeit zu wenig", Gespräch mit Nadine Kammerlander, Professorin für Familienunternehmen, HB - Dutzende Extremisten aus Deutschland sind seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine in das Kriegsgebiet gereist, Welt
jha