BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Mehrheitlich im Minus haben Osteuropas wichtigsten Aktienmärkte am Mittwoch geschlossen. Lediglich die ungarische Börse verzeichnete eine positive Tendenz. In Moskau fiel der russische RTS-Interfax-Index um 1,13 Prozent auf 1078,72 Punkte.

An der Budapester Börse stieg der Bux um 0,65 Prozent auf 32 409.94 Punkte. Unter den größeren Titeln stiegen die Aktien des Pharmakonzerns Richter um 2,46 Prozent auf 6750 Forint. Die anderen Indexschwergewichte bewegten sich am Mittwoch kaum vom Fleck. Titel des Ölkonzerns Mol gewannen 0,19 Prozent auf 20 905 Forint. OTP Bank legten um 0,05 Prozent auf 8104 Forint zu. Magyar Telekom verloren 0,20 Prozent auf 489 Forint.

In Warschau büßte der Wig-30 0,23 Prozent auf 2542,29 Punkte ein. Der breiter gefasste Wig verlor ebenfalls 0,23 Prozent auf 58 377,92 Punkte. Tagesgewinner im Wig-30 waren die beiden Bankwerte MBank (plus 2,79 Prozent auf 379,95 Zloty) und BZ WBK (plus 2,56 Prozent auf 353,00 Zloty). Größere Verluste verbuchten Aktien des Kohleproduzenten JSW (minus 3,98 Prozent auf 69,42 Zloty), der Bank PKO BP (minus 2,74 Prozent auf 32,00 Zloty) und des Stromerzeugers Tauron (minus 2,10 Prozent auf 3,27 Zloty).

An der Prager Börse fiel der Leitindex PX um 0,94 Prozent auf 983,61 Punkte. Belastet wurde der Markt vor allem von den starken Verlusten in Moneta. Die Aktie des Bankhauses fiel bei hohem Volumen um 9,62 Prozent auf 79,90 Kronen. Händler begründeten das starke Minus mit einem Dividendenabschlag. Gegen den Trend stark gesucht waren Unipetrol und gewannen 5,36 Prozent auf 257,50 Kronen./mik/APA/edh/he