Die chinesischen Aktien sind am Mittwoch erneut auf den tiefsten Stand seit Februar 2019 gefallen, während die Aktien in Hongkong eine siebentägige Verlustserie hinnehmen mussten, da das Fehlen von Marktkatalysatoren die Stimmung der Anleger gedrückt hat.

** Sowohl der CSI 300 Index für Standardwerte als auch der Shanghai Composite Index gaben um 0,2% nach.

** Der Hang Seng Index in Hongkong fiel um 0,4%, und der Hang Seng China Enterprises Index gab um 0,3% nach.

** Die meisten asiatischen Aktien gaben am Mittwoch nach, da die Anleger wegen der Inflation in den USA und der frühen Zinssenkungen nervös blieben.

** Jason Lui, Leiter der APAC-Aktienderivatestrategie bei BNP Paribas, sieht für China-Aktien im Jahr 2024 nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial, da die Sichtbarkeit der politischen Maßnahmen oder deren Umsetzung nicht sehr klar war.

** Er fügte hinzu, dass der schwache Start der Hongkonger Aktien in diesem Jahr darauf zurückzuführen sei, dass der Markt "keine wichtigen neuen politischen Ankündigungen aus dem breiteren China-Komplex" gesehen habe.

** Die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen in Taiwan haben die Anleger ebenfalls verunsichert.

** Am Dienstag gab die taiwanesische Regierung einen irrtümlichen Luftangriffsalarm aus, nachdem die chinesische Rakete mit einem Wissenschaftssatelliten über Südtaiwan geflogen war.

** China erklärte am Mittwoch, der Satellitenstart sei eine regelmäßige jährliche Vereinbarung.

** Der Anime Comic Game Index, der kleinere, auf dem Festland notierte Spielehersteller umfasst, verlor 1,7% und führte damit den Rückgang an.

** Die Aktien der Photovoltaikbranche stiegen um 1,8% und übertrafen damit die meisten Sektoren.

** Die in Hongkong notierten Tech-Giganten gaben um 0,4% nach und gaben damit den vierten Tag in Folge nach.