Der paneuropäische STOXX 600 Index sank bis 0710 GMT um 0,2%, wobei Öl- und Gasaktien mit 1,1% am stärksten nachgaben, da die Ölpreise am Montag aufgrund von Sorgen über steigende Zinsen um mehr als 1% gefallen waren.

Die Aktien des Gesundheitswesens stiegen um 0,4%, angeführt von Philips NV, die um 10,8% zulegten, nachdem der niederländische Gesundheitskonzern besser als erwartete Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt hatte.

Die Anleger werden in dieser Woche die Ergebnisse einiger der am höchsten bewerteten US-Unternehmen wie Microsoft Corp, der Google-Muttergesellschaft Alphabet Inc und Amazon.com Inc genau beobachten.

Im Inland werden die Großbanken Barclays Plc, Santander, Deutsche Bank AG und UBS Group AG sowie Konsumgüterunternehmen wie Nestle SA, Reckitt und Unilever Plc diese Woche ihre Ergebnisse veröffentlichen.

Die Kommentare der Entscheidungsträger der Europäischen Zentralbank (EZB) Fabio Panetta und Francois Villeroy de Galhau werden aufmerksam verfolgt, um weitere Hinweise auf den geldpolitischen Straffungskurs der EZB zu erhalten. Außerdem werden die Schnellschätzungen der Eurozone für das BIP-Wachstum im April veröffentlicht.

Die Aktien der Software AG stiegen im frühen Handel um 50,0%, nachdem die Private-Equity-Gesellschaft Silver Lake angeboten hatte, den deutschen Softwareentwickler zu kaufen.