Voestalpine AG gibt Ergebnisprognose für das erste Halbjahr 2018/19 ab
Am 24. Oktober 2018 um 10:58 Uhr
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Die Voestalpine AG hat eine Ergebnisprognose für das erste Halbjahr 2018/19 abgegeben. Das Unternehmen erwartet für diesen Zeitraum ein EBIT von knapp 1 Mrd. EUR. Dies ist insbesondere auf die folgenden Faktoren zurückzuführen: Negative Auswirkungen und Verwerfungen der internationalen Handelsströme durch die zunehmende protektionistische Handelspolitik zahlreicher Länder; Verwerfungen im Automobilsektor, die u.a. in Europa durch ein neues Abgastestverfahren (WLTP) ab dem 1. September 2018 ausgelöst wurden, und damit verbundene Unsicherheiten; Erhöhte Kosten durch den Hochlauf der Automotive-Aktivitäten in Nordamerika; Ungeplante Stillstände des HBI-Werks in Texas, hauptsächlich aufgrund von Überschwemmungen und einem Gasrohrbruch; Zunehmende logistische Herausforderungen bei ein- und ausgehenden Frachten, ausgelöst durch niedrige Wasserstände auf europäischen Wasserstraßen.
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Voestalpine AG ist einer der größten Stahlproduzent in Europa. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Flachstahlprodukte (32,6%): Stähle warm- oder kaltgewalzt, verzinkte Stähle, Bleche, usw.;
- Langstahlprodukte (21%): Schienen, Weichensysteme, Stangen, Rohre ohne Schweißnaht, usw.;
- Spezialstähle (18,9%);
- Komponenten aus Stahl (18,9%);
- sonstige (8,9%).
Der Umsatz verteilt sich auf die Bereiche Automobilindustrie (31,6%), Erdölindustrie (15,4%), Schienenverkehr (10,3%), Bau (10,1%), Bauwesen und Maschinenbau (10%), Haushaltsgeräte (4,4%), Luft-und Raumfahrt (2,2%) und sonstige (16%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Österreich (7,5%), Europa (54,5%), Nordamerika (17,2%), Asien (6,9%), Südamerika (4,6%) und sonstige (9,3%).