Vinci erhält Auftrag für grünes Wasserstoffstahlwerk in Deutschland
Am 16. Juli 2024 um 08:45 Uhr
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Cobra IS, eine VINCI-Tochter, wurde von der SMS Group GmbH mit den Rohrleitungs- und mechanischen Arbeiten an einem Teil des Stahlwerks des Stahlherstellers Thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg beauftragt. Die Arbeiten haben einen Wert von 74 Millionen Euro. Mit einer jährlichen Produktionskapazität von 2,5 Millionen Tonnen DRI (Direct Reduced Iron) ist es das erste Werk in Deutschland, das ausschließlich mit grünem Wasserstoff betrieben wird.
Dieses Projekt ist ein entscheidender Schritt beim Übergang von einer Industrie mit einem sehr hohen Kohlenstoff-Fußabdruck zu umweltfreundlichen Technologien. Es wird bis zu 3,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
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VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).