JPMorgan hebt Ziel für Vinci auf 97 Euro - 'Overweight'
Am 14. Januar 2021 um 13:02 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vinci von 94 auf 97 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Im europäischen Bau- und Infrastruktursektor dürfte die erste Hälfte 2021 weiter von den Lockdowns geprägt sein, bevor es im zweiten Halbjahr im Zuge der Impfungen Signale einer deutlichen Erholung geben sollte, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Mautstraßenbetreiber bevorzugt sie zwar weiterhin gegenüber Flughafenbetreibern, jedoch nicht mehr ganz so deutlich wie bisher. Vinci ist ihre "Top Idea".
/ajx/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 13.01.2021 / 21:41 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 14.01.2021 / 00:15 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).