JPMorgan belässt Vinci auf 'Overweight' - Ziel 96 Euro
Am 02. Oktober 2020 um 17:30 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Vinci angesichts einer Offerte für die Industriesparte des Baukonzerns ACS auf "Overweight" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Ihr erster Eindruck sei, dass es sich um einen attraktiven Deal handele, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Bilanz von Vinci sei für den Zukauf gut genug aufgestellt. Am Markt in Frage gestellt werden könnten aber zum Beispiel die möglichen Synergien.
/tih/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 02.10.2020 / 13:24 / BST Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 02.10.2020 / 13:25 / BST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).