JPMorgan belässt Vinci auf 'Overweight' - Ziel 115 Euro
Am 05. Februar 2020 um 10:17 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat Vinci nach Zahlen zum vierten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Der französische Bau- und Dienstleistungskonzern habe sowohl in der Bausparte als auch im Geschäft mit Mautstraßen und Flughäfen solide Zahlen vorgelegt, schrieb Analystin Elodie Rall in einer ersten Reaktion am Mittwoch. Auch der freie Barmittelfluss sei besser als erwartet ausgefallen.
/ck/zb
Veröffentlichung der Original-Studie: 05.02.2020 / 07:55 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 05.02.2020 / 07:55 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).