Barclays hebt Ziel für Vinci auf 113 Euro - 'Overweight'
Am 16. Januar 2023 um 11:45 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Vinci von 111 auf 113 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die steigenden Zinsen erhöhten zwar die Finanzierungskosten der Infrastrukturunternehmen, schrieb Analyst Nabil Ahmed in einer am Montag vorliegenden Studie. Diese sollten aber weiterhin von einer starken operativen Entwicklung profitieren, die auf einer Erholung des Verkehrs sowie einer Weitergabe der Inflationsauswirkungen an die Kunden fuße. Vinci bleibe sein Branchenfavorit.
/gl/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 15.01.2023 / 16:46 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 16.01.2023 / 05:10 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).