(Alliance News) - Die Industrie De Nora Spa gab am Montag bekannt, dass die thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA und die thyssenkrupp AG dem Markt ihre Absicht mitgeteilt haben, die Notierung der Aktien von thyssenkrupp nucera am geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) durchzuführen.

De Nora hält derzeit 34% an thyssenkrupp nucera, während die thyssenkrupp AG die Mehrheit hält.

Das Angebot und die Notierung der thyssenkrupp nucera Aktien wird - vorbehaltlich der Marktbedingungen - voraussichtlich noch vor der Sommerpause abgeschlossen sein.

Es ist auch geplant, so das Unternehmen, dass sich das Angebot hauptsächlich auf neu ausgegebene Stammaktien aus einer Kapitalerhöhung beziehen wird. Der Erlös des Zeichnungsangebots wird auf etwa 500 bis 600 Mio. EUR geschätzt und soll "zur Unterstützung des starken Wachstums des Geschäftsbereichs Alkalische Wasserelektrolyse (AWE) von thyssenkrupp nucera verwendet werden".

Der skizzierte Weg spiegelt die Einschätzungen von De Nora und der thyssenkrupp AG wider, die beste Lösung für thyssenkrupp nucera zu finden, um die bedeutenden Entwicklungsmöglichkeiten zu nutzen, die der Markt für grünen Wasserstoff bietet.

Paolo Dellachà, Geschäftsführer von De Nora und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates von

Paolo Dellachà, Geschäftsführer von De Nora und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von thyssenkrupp nucera, sagte: "Wir sind fest entschlossen, unsere strategische Partnerschaft mit thyssenkrupp nucera fortzusetzen. Die Kombination der Technologien von De Nora und thyssenkrupp nucera mit unserer Fähigkeit zur Herstellung von AWE-Komponenten kann eine Schlüsselrolle beim Übergang zu nachhaltiger Energie spielen und tut dies auch bereits. Ein möglicher Börsengang von thyssenkrupp nucera ist ein strategischer Schritt, um das erwartete Wachstum weiter zu unterstützen und unsere Position als Technologieführer zu stärken.

Die Aktie von Industrie De Nora schloss am Freitag im grünen Bereich mit einem Plus von 5,5 Prozent bei 21,00 Euro.

Von Chiara Bruschi, Alliance News Reporterin

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