velcom, der führende Mobilfunkanbieter in Weißrussland und eine 100-prozentige Tochter der Telekom Austria Group, und ZTE Corporation, einer der führenden Anbieter von Netzwerklösungen, haben gemeinsam ein großes Flagship-Projekt durchgeführt, bei dem der Fokus auf Migration und Transformation der Kernarchitektur des velcom Netzwerks lag. Alle Komponenten des Vorläufernetzwerks wie etwa HLR/HSS, EPC, MSC, PCRF wurden auf eine vollständig virtualisierte Plattform auf OpenStack-basierter NFV und Standard-Hardware migriert. Das Projektteam von velcom und ZTE konnte das ehrgeizige Projekt innerhalb von neun Monaten nach Vertragsunterzeichnung vollständig umsetzen.

'Mit diesem großen Schritt in Richtung der nächsten Generation der Netzwerkarchitektur sind wir in der Lage, unsere OPEX-Ausgaben signifikant zu senken, massive Größenvorteile für weiteres Wachstum zu nutzen und unseren Kunden auf dem Weg zu einer vollständig Cloud-basierten Netzwerkarchitektur die größtmögliche Flexibilität sowie den größten Servicewert zu bieten,' erklärt Sascha Zabransky, Director Technology bei der Telekom Austria Group.

Durch die Umwandlung und Virtualisierung seines Kernnetzwerks in ein 'vCore' gehört das Silo-basierte Vorläufernetz der Vergangenheit an und velcom konnte dadurch nicht nur die laufenden Kosten signifikant senken, sondern gleichzeitig den velcom-Kunden von Sprach- und Paketdiensten auch mehr Flexibilität, Funktionen und Zuverlässigkeit bieten. Durch dieses Projekt erhält velcom eine der weltweit innovativsten Telekommunikations-Kernarchitekturen. Es ist auch das einzige Projekt mit mehr als 5 Millionen Kunden und einem Mobilfunk-Komplettservice, bei dem eine vollständige Migration aller Kunden und Altsysteme innerhalb von nur neun Monaten auf ein virtuelles, vollständig auf NFV/COTS-Hardware basierendes Kernnetz erfolgte.

Dieser Durchbruch bei der Systemoptimierung gelang durch die Implementierung von ZTEs einzigartiger OpenStack-basierter TECS-Software (Tulip Elastic Cloud System), bei der die Virtualisierung und das Cloud Infrastruktur-Management für Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen kombiniert werden. Das mit NFV (Network Function Virtualization) konvergente und für SDN (Software Defined Networking) bereite System zentralisiert technische Prozesse und senkt damit Kosten. velcom erhält durch die einfache Konfiguration der neuen Services seine Flexibilität zurück und kann sowohl die Sicherheit als auch die Zuverlässigkeit seiner Dienste erhöhen.

ZTE managte die End-to-end-Architektur sowie die Bereitstellung und ermöglichte mit seinen Führungsressourcen das Beste aus der Netzwerk- und IT-Welt.

Christian Woschitz, COO bei ZTE Austria, bestätigt: 'Wir sind mit dieser äußerst erfolgreichen Zusammenarbeit sehr zufrieden und stolz darauf, dass velcom für seine erstklassigen Serviceangebote unsere ZTE-Lösungen nutzt. Die smarte Kombination von lokalem Know-how mit globalen ZTE-Ressourcen ermöglichte den Erfolg dieses Flagship-Projekts.'

Christian Laque, CTO bei velcom, fügt hinzu: 'Durch Bündelung unseres gemeinsamen Fachwissens gelang uns die rasche Implementierung einer der modernsten Kernnetzwerkarchitekturen sowie die Migration aller unserer Kunden innerhalb einer sehr kurzen Zeit. Mit dieser Transformation bieten wir unseren Kunden höhere Sicherheits- und Zuverlässigkeitsstandards. Die Marke velcom steht für Qualität und innovative Lösungen und wir sind sehr zufrieden, dieses Versprechen einlösen zu können.

Sowohl velcom als auch ZTE Corporation planen auch bei weiteren Projekten in Zukunft zusammenzuarbeiten.

Telekom Austria AG veröffentlichte diesen Inhalt am 18 Januar 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 19 Januar 2017 08:09:09 UTC.

Originaldokumenthttp://www.telekomaustria.com/de/newsroom/2017-1-18-velcom-die-weissrussische-tochter-der-telekom-austria-group-und-der.1

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